zu Nepomuk Schwarz
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Die frühen Jahre: (Streng Geheim) Nepomuk Schwarz (sein wirklicher Name ist noch viel geheimer!) war ein junger ehrgeiziger Absolvent der zwergischen Ingenieursakademie zu Angbar.
Ehrgeiz gepaart mit Intelligenz ließ ihn seinen konservativen Lehrmeistern als lästige Konkurrenz erscheinen. Kurzerhand wurde er auf den Posten des zweiten Wasserbaumeisters strafbefördert. Ein echter Abschiebeposten, denn welcher wirkliche Zwerg beschäftigt sich schon gern mit Wasser!
Nepomuk war nicht glücklich mit dieser Aufgabe, machte aber das beste daraus und wurde vom ersten Wasserbaumeister, einem noch tiefer in Ungnade gefallenen Konstrukteur, in die Geheimnisse der Pumpwerke und Wassermühlen der Zwergenminen eingeweiht. Schließlich fand Nepomuk sogar Gefallen an seiner Aufgabe.
Der schwelende Konflikt mit der Ingenieursgilde eskalierte schließlich, als eine neue Fähre für den See gebaut werden sollte. Nepomuk setzte seine Kenntnisse über Wasserkraftmaschinen für den Antrieb um und erntete Unverständnis. Ein längerer Streit folgte, in dem Nepomuk schließlich den Kürzeren zog und verbittert Angbar den Rücken zukehrte.
Die Wanderjahre: (Relativ Geheim) Nepomuk reiste schnurstracks zur nächsten Küste und verdingte sich auf einer Schiffswerft. Wasserfahrzeuge hatten bereits begonnen ihn zu faszinieren. Mit der Zeit verlor er die Zwergen anhaftende Scheu vor dem Wasser und begab sich auf Reisen. Er studierte den Schiffbau in vielen Ländern und verdingte sich zwischenzeitlich immer wieder bei Schiffbauern, um seine Reisen zu finanzieren.
Die Odyssee: (Kein großes Geheimnis) Auf einer Reise im Südmeer kam die bornländische Karracke in einen heftigen Sturm. Wasser drang ein, Masten brachen und das Schiff drohte zu sinken. Nepomuk rettete sich auf ein Stück Treibholz und zog noch einen Goblin, der auf dem Schiff als Schiffsjunge und Prügelknabe gedient hatte, aus dem Wasser (siehe hierzu die Charakterbeschreibung von Munk!).
Nach zwei sehr nassen Tagen auf See wurden die Schiffbrüchigen an einen einsamen Sandstrand gespült. Es stellte sich schon bald heraus, daß es sich um eine mehr oder weniger idyllisches Südseeeiland handelte, das für die nächsten sieben Jahre ihr Zuhause werden sollte. Nepomuk machte sich sofort daran, das Beste aus der Situation zu machen (Auch hierzu sei auf die Beschreibung von Munk verwiesen!).
Schließlich war er erfolgreich: Nach lächerlichen sieben Jahren, Ärger mit Kannibalen von einer Nachbarinsel und zwei untauglichen Prototypen gelang es Nepomuk, mit der »Fels in der Brandung III«, einigen Perlen, etwas Proviant und Munk der gastlichen Insel den Rücken zu zukehren. Vor ihm lag nur das weite Meer ...
Knapp zwei Monate später krachte Nepomuk mit seinem seltsamen Gefährt in den Landungssteg und das beschauliche Leben Dergelmunds, das seither um eine Kuriosität reicher ist.
Die Gegenwart: (Allgemeinwissen (mehr oder weniger)) Nepomuk Schwarz ist seit einiger Zeit Teilhaber der Blankenvossschen Bootswerft. Er ist für die Konstruktion neuer Schiffe und Boote zuständig, arbeitet aber zur Zeit in erster Linie an einem Geheimprojekt für eine Adlige auf den Efferdtränen und die darpatische Cronmarine.
In Dergelmund gehören Meister Tarbulin Grimmherz, die Blankenvoss Familie und Junivera von Binsböckel zu seinen besseren Bekannten. Munk behandelt er eher wie ein Haustier, an das man sich gewöhnt hat und das Abzuschaffen zuviel Überwindung kostet.
Man sieht Nepomuk gelegentlich Abends im »Alten Anker«, der »Seegans«, dem »Rostigen Anker« oder der »Marktschänke«, wo er aber im Großen und Ganzen eher in Konstruktionspläne und Zwiegespräche mit seinem Bierkrug vertieft ist.
Aufgrund seiner langen Isolierung weiß er nur wenig über das aktuelle politische Geschehen und er macht auch keine Anstalten diese Lücken zügig zu schließen.
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