[Wappen]

Stadt Traviansfurt

Die Ordnung der Stadt

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Einführung
- Allgemeines
- Stadtmauer
- Kernstadt
- Hafenviertel

Einwohner:
- Ackerbürger
- Handwerker,
   Kauf- & Fuhrleut'
- Schiffer & Flußleut'
- Zwerge, Elfen ...

Zünfte:
- «Joch»
- «Gans»
- «Schwarz-Weiß»
- «Leber»

Institutionen:
- Tempel
- Schule
- Ratshaus

Handel:
- Gastung
- Apotheke
- Druckerei

Prägend für das Stadtbild sind die Fachwerkhäuser mit ihren flachen Giebel- oder Sattelwalmdächern, zwischen denen sich die wenigen, meist jüngeren und öffentlichen Zwecken dienenden Steinbauten verlieren.
   Die höchsten Häuser finden sich im Zentrum der Stadt, vor allem um den Marktplatz. Hier stehen das eindrucksvolle Ratshaus, ihm zur Seite der große Travia-Tempel, gegenüber die Stadtmeisterei und das Gasthaus «Zur Güldenen Gans».

[Markttag]
Ein Gemälde zeigt eine typische Szene vom Traviansfurter Markttreiben

In den Vierteln abseits des Marktplatzes dominieren zweigeschossige Bauten, die sich dicht aneinander, teilweise Wand an Wand um die Gassen und kleinen Plätze drängen. Im Erdgeschoß vieler Häuser sind Werkstätten, Krämerläden und zu manchen Jahreszeiten auch kleine Gaststuben (Besenwirtschaften) der Most- und Weinbauern zu finden.

Am Rande der Stadt schließlich ducken sich hinnen und außen entlang der Stadtmauer meist eingeschossige, einfache Gefach- und Holzbauten oder schlichte Katen. Je nach Lage leben dort vor allem Ackerbauern oder Flußfischer.
   Wie Glucken über die Küken ragen die wenigen mehrstöckigen Neubauten der letzten paar Jahre über ihre Nachbarn, und von außerhalb mag man den Eindruck gewinnen, sie spähten über die Mauer nach möglichen Störenfrieden.
   Zu diesen «Glucken» zählen das «Hesindehaus» und die auf den Trümmern des großen Brandes von 1024 n.B.F. (31 Hal) errichteten Häuser, darunter die Druckerei Trullehag, die Traviansfurt durch ihren «Darpatischen Landboten» aventurienweit bekannt machte.

Die Gärten sind im Laufe der Zeit kleinen ummauerten Seiten- oder Innenhöfen gewichen, selbst der ärmste Handwerker zieht darin etwas Gemüse und hält sich ein paar Hühner. Die Wege zwischen den Häusern sind größtenteils unbefestigt, und zwischen Hunden und Schweinen spielen die Kinder.

So wirkt Traviansfurt eher wie ein Dorf als wie eine Stadt. Aber schon Baronin Ledogard legte stellenweise gedeckte Abwasserkanäle an, Gräben in der Mitte der Wege, die mit Steinplatten oder Bohlen abgedeckt wurden und von den Anwohnern freigehalten werden mußten. Öffentliche «Dunglöcher» nehmen Abfall auch von denen auf, die keinen Garten mit «Miste» besitzen, und liefern im Frühling Dünger für die städtischen Felder.
   Der große Marktplatz in der Mitte der Stadt wird regelmäßig gefegt, vor einigen Jahren ist dort auch wieder eine Linde gepflanzt worden. Immer mehr Gassen im «Meisterviertel» werden mit Darpatkies oder Kalkplatten gepflastert.

Der «Stadtmeister», dem auch die «Stadtgarde» untersteht, wohnt in einem prächtigen Haus am Marktplatz.

Hoch

Impressum

Text © 1997-2007 Friederike Stein und Marianne C. Herdt, Tübingen. Graphik, Kartographie, Layout © M. C. Herdt. Blick durch eine Gasse © 2001 M. C. Herdt, nach: J. F. Carabain. Alle Angaben und Verknüpfungen ohne Gewähr. Datum der letzten Änderung: 2007-03-19