Zweitägiges Fest zum Mittwinter, vom 30. Tsa bis in den 1. Phex hinein.
Am 30. Tsa wird Neues begonnen, der Frühling begrüßt, und selbst die göttergefällige Wiedererweckung eines Toten mag gelingen.
Ein Mann und eine Frau werden als Träger der alten Sünden aus Dorf und Stadt getrieben, mancherorts müssen sie sogar (im Tsa!) ein rituelles Bad im Fluß oder Dorfteich nehmen.
In anderen Gegenden, besonders am
Darpatischen Golf und auf den
Efferdstränen, hat man diesen Brauch mit dem
Reinigungsfest im
Rahja zusammengelegt -- für die Betroffenen weit spaßiger.
Am 1. Phex folgen von alten Sünden unbeschwerte Feiern, zuweilen aber auch der Verzicht auf Fleisch (Tsa!).
Text © 1997-2007 Friederike Stein und Marianne C. Herdt, Graphik & Layout © 2007 Marianne C. Herdt. Alle Angaben und Verknüpfungen ohne Gewähr. Datum der letzten Änderung: 2007-03-19