Die Zumbelweider Odalsritterschaft
(Der Zumbel-Bund)

Als zwischen 900 und 950 n.B.F. (93-43 v.Hal) die Erbfolgekriege der Kaiserlosen Zeit und Seuchen das [lex8x10.gif]Zoller Land entvölkern, schließen sich Zoller Adelsfamilien zur konservativen, [lex8x10.gif]Rondra- und [lex8x10.gif]Travia-treuen (also: ritterlichen und heimatverbundenen) »Zumbelweider Odalsritterschaft« gegen 'schädliche Umstürzungen', 'Landstörzerei & Brigantentum' und 'ausländische Einmischungen' (wie z.B. aus Warunk oder gar Gareth) zusammen.

Fast alle Zoller Adelsfamilien gehören diesem Bund in irgendeiner Form an, besonders Familien wie Binsböckel (Trollzacker Zweig), Erlenteich, Föhrenwald, Rotenzenn, Schwengelbach oder Tümpling.

Nominell wird dieser Bund nie aufgelöst und besteht also im Prinzip bis heute. De facto erschöpften sich seine Aktivitäten jedoch schon nach wenigen Jahren in gemeinsamen Jagden, Trinkgelagen und Austausch von Knappen, Ehepartnern oder Geschenken.

Schon bald wurde der Name außerdem zu »Zumbel-Bund« verkürzt. "Zumbeln" wurde das scherzhafte, aber im Zoller Adel gängige Verb für Aktivitäten in ost-darpatischen, anti-garethischen Familien bzw. Ländereien, vom gemeinsamen Boltan- oder Barden-Abend bis zu allgemeinen Vettern-Basen-Kungeleien.

 
 
 
 
 

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Text © 1997-2007 Friederike Stein und Marianne C. Herdt, Graphik & Layout © 2007 Marianne C. Herdt. Alle Angaben und Verknüpfungen ohne Gewähr. Datum der letzten Änderung: 2007-12-30