Die Insel Efferdskorn, Tochterinsel von Effora

[ETKORN] Auf dem Efferdskorn sichert ein gemauertes Wachgebäude mit massiven Torflügeln den Weg über die Hängebrücke zur Station Kornzwinge.

Das Gefangenendorf

Auf dem «Korn» leben Gefangene ohne Rücksicht auf ihren Status in einem kleinen Dorf aus grobgemauerten Hütten.
   Ihren Lebensunterhalt können sie mit Ackerbau und Viehzucht bestreiten, für beides ist auf der knapp vier Meilen durchmessenden Insel genug Platz vorhanden. Zusätzliche Lebensmittellieferungen finden nur sporadisch statt und am liebsten würde Junivera von Binsböckel die Lieferungen ganz einstellen lassen, kosten sie doch Geld und mildern unnötig die Strafe.

Eine Flucht vom Korn ist nahezu unmöglich. Das Efferdskorn ist vom Effora durch einen fast 70 Schritt breiten Spalt getrennt, an dessen Grund sich über spitze Felsen gischtende Brandung bricht. Selbst wenn jemand das Wagnis einginge, in den tückischen Strömungen am Fuß des Korns zu schwimmen, so würde er sich beim Sprung die etwa 100 Schritt lotrecht fallenden Felswände hinab sicherlich den Hals brechen.

Der Windturm

Vom Korn durch einen gut 20 Schritt breiten Abgrund getrennt steht der Windturm, eine Felsnadel, deren Durchmesser an ihrer Basis zwar noch an die 600 Schritt, an der Spitze aber gerade noch 200 Schritt mißt.

Über die Brücke nach Effora: Kornzwinge

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Impressum -- Text, Graphik & Layout © 1999-2007 Marianne C. Herdt, Tübingen. Icon Efferdkorn und Bild Efferdkorn © 2003 M. C. Herdt. Letzte Änderung: 2007-07-30.