Die Kelidas auf der Insel Effora

[etkeli]»Die Kelidas« nennen die [i]Forren die gut 5 Meilen durchmessende Hügellandschaft am nordöstlichen Ende Efforas.
   Die Gipfel und Hänge sind, da hier noch niemals Holz geschlagen wurde, für die Verhältnisse der Tränen ungewöhnlich dicht mit Bäumen und Büschen bestanden. Da der »Wald«« durch seine Dichte im Sommer Feuchtigkeit und im Winter Wärme hält, tragen die Pflanzen dort fast das ganze Jahr hindurch Beeren und Früchte.
   Trotz dieses Reichtums wird dieser Teil der Insel von den [i]Forren weitgehend ungenutzt den dort zahlreich nistenden Vögeln überlassen. Sehr selten nur trifft man dort verwildert aussehende Schweinehirten auf dem Weg von oder zur Waldweide oder Pflanzenkundige auf der Suche nach bestimmten Wurzeln, Kräutern oder Beeren, aus denen sie kräftige Heilmittel zu bereiten verstehen. Fragt man die Korren, warum sie das Gebiet so meiden, so erntet der Fremde Schweigen, bestenfalls hört er Geschichten über böse Blicke und unheimliche Rufe. Einen vernünftigen Grund aber wird der Reisende nicht erfahren können, was zeigt, wie tief bei diesen Menschen der Aberglaube vergangener Zeiten sitzt.


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Impressum -- Text, Graphik & Layout © 1999-2007 Marianne C. Herdt, Tübingen. Icon Kelidas © 2003 M. C. Herdt. Letzte Änderung: 2007-07-30.