Altes Reich

873 v.B.F. (1866 v.Hal) entsandte der dritte Kaiser des Alten Reiches, Belen-Horas, ein Expeditionsheer, um das Reich gen Osten zu erweitern. Am Darpat stieß das Heer auf Tulamiden und es kam zu Kämpfen. 872 v.B.F. (1865 v.Hal), nach der Schlacht am Darpatbogen, eroberten die Kaiserlichen die Stadt Nebachot (heute Perricum). Als ein Teil der Streitmacht, die von dort gen Beylunkh segelte, auf Effora Trinkwasser suchte, wurde die Wehranlage entdeckt. Da die Tulamiden in der Überzahl waren, organisierten die Kaiserlichen einen nächtlichen Überraschungsangriff, in dem sie nahezu alle Tulamiden töteten. Danach schleiften sie die Häuser und Zelte und Pferche und Palisaden, schlachteten die Tiere und segelten weiter, Beylunkh zu zerstören.

Aus «Nefchara'neh» wurde «Nova Korene».

In den folgenden Jahrzehnten wurden immer wieder Siedler aus dem Kaiserreich ins Gebiet des heutigen Darpatien geschickt. Einige von ihnen suchen ihre Freiheit in den Trollzacken, wo sie die Kultur der sogenannten [lex8x10.gif]Kolonier begründeten. Die, die den Zacken nach Süden folgten gelangten an die Golf-Küste und nicht selten auch auf die Efferdstränen.
   Dort beobachte man mit Unbehagen die Expansion des Kaiserreichs und regierte mit Haß auf die erzwungene "Zivilisierung", die die Entmachtung der alten Sippenoberhäupter und das Verbot der Alten Kulte bedeutete.
   Mit der Gründung der Stadt Beilunk auf den Ruinen der tulamidischen Stadt Beylunkh 827 v.B.F. (1820 v.Hal) versanken die Häfen auf den Efferdstränen in Bedeutungslosigkeit. Um nicht zu verarmen, heuerten viele Seefahrer auf südländischen Schiffen an, andere retten ihre Schiffe durch Seeräuberei.

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