Ursprung und Beschaffenheit der Efferdstränen

Naturräumlich zusammengehörige Teile des Archipel «Efferdstränen» sind die Inseln «Effora» und «Berlenga», nebst einer Anzahl kleinerer Inselchen und Felsen, darunter die heiligen Felsen «Finja» und «Fluka», sowie die Halbinsel «Trollnase».

Geologisch sind die E. ein Ausläufer der [i]Trollzacken, daher ist Kalkstein (Muschelkalk) das Grundgestein. Der "Forrische Sporn" des Gebirgszuges schwenkt auf der Peninsula (Halbinsel) Trollnase nach Süden. Sein Rücken fällt dann so rapide unter Meerhöhe, daß jenseits der [i]«Straße von Effora» nur noch zwei überseeischen Höhen, die Inseln Effora und Berlenga sichtbar sind.
Beiden Inselprovinzen gemein ist ihr hohes Zentralgebirge, welches an den Flanken stark abfällt. Die lotrecht ins Meer abfallenden Steilküsten schließlich sind nur an wenigen Stellen mit schmalen Kiesstränden gesäumt.

Tatsächlich sind die »Tränen« nichts anderes als Ausläufer sind des gewaltigen Trollzackenmassivs und wie diese aus Kalkgestein. Doch während man auf den Gipfeln der steil aufragenden Trollzacken selbst im Hochsommer noch weiße Schneekappen liegen sieht, wirken die Efferdstränen eigenartig flach, scheinen die Höhenzüge eher Hügel denn Berge zu sein.
   Tatsächlich aber ist dies eine Sinnestäuschung, hervorgerufen durch die Umgebung des flachen Meeres, welche dem Auge jeden Höhenvergleich unmöglich macht. Die "Hügel" erreichen in sanftem Schwung immerhin an die 1000 [i]Schritt Höhe über Meeresniveau!

Hoch

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