Einst lebten
Trolle und Riesen im Zoller Land.
Aber das ist sehr lange her.
Danach kamen wahrscheinlich Echsenvölker. Auch das ist lange her.
Danach kamen Goblins, die sich weit verbreiteten im Land, ebenso Orks.
Beide Völker mußten aber schon in tulamidischer Zeit den Menschen weichen.
Mit den Schwarzen Horden wanderten einzelne Exemplare wieder ein.
Hier und da mag es auch noch eine kleine alteingesessene Goblin-Sippe in einem Waldstück, Dornicht oder in der Trollstätter
Sampe geben.
Auch Elfen waren schon lange vor Borbarad selten geworden. Inzwischen gibt es vermutlich keine mehr, zumindest keine intakten Sippen. (Aber wer weiß?)
Zwerge waren schon immer selten im feuchten, erzlosen Zoller Land. Allenfalls erkundete ein besonders unternehmungslustiger Angroscho eine Höhle oder blieb als Handwerker in einem größeren Ort.
Reich ist das Land nach wie vor an «Kleinem Volk»: an Wasser- und Baumnymphen, Blütenfeen, Gnomen, Wichteln usw. Viele haben ihren Wohnort gegen die dämonische Verseuchung verteidigen können, die meisten sind allerdings stocksauer auf Menschen. Wenn man Glück hat, verbergen sie sich nur, hat man Pech, ...
Auch Geister (Gespenster) gab es «schon immer» im Zoller Land, spätestens seit den Magierkriegen, aber wohl noch nie so viele und so verschiedenartige wie seit der Herrschaft Rhazzazors. Dabei muß nicht jedes Gespenst, nicht einmal jeder wandelnde Leichnam geist-los und feindlich gesonnen sein. Mancher hofft auch einfach nur auf Erlösung oder bringt lieber seinen Beschwörer als jemand X-Beliebiges um.
Impressum -- Text © 2007 Friederike Stein und Marianne C. Herdt, Tbingen, Graphik & Layout © 2007 M. C. Herdt. Letzte Änderung: 2007-12-30