Dunkle Zeiten

568 v.B.F. (1561 v.H.) kommt es zum II. Garether Aufstand und in dessen Folge auf den Wiesen vor Gareth zur Ersten Dämonenschlacht.
Im Gratenfelser Land regiert der legendäre Hlûthar von Nordmarken, späterer Held und Heiliger der Rondra-Kirche. Er fällt in der Ersten Dämonenschlacht. Sein Siegel und seine Rüstung gelten als Zeichen der Gratenfelser Grafenwürde bzw. als wichtige Artefakte.

564 v.B.F. (oder 562 oder 558) (1559/1557/1553 v.H.) beginnt das sogenannte Dunkle Zeitalter, das bis 150 v.B.F. (1143 v.H.) (ca. 500 Jahre lang!) dauert.

Die Ordnung des Alten Reiches ist weitgehend zusammengebrochen, in Gareth herrschen Orks. - Todeskulte wie die der Nemekathäer entstehen, Rondra-Kulte, aber auch Ork-Götzen-Kulte sind verbreitet.

Die Nordmarken (zu dieser Zeit auch: Albernia, Windhag, Almada, Kosch) zerfallen in eigenständige Gebiete (u. a. Gratenfels), in denen eine gewisse eigene Ordnung aufrechterhalten wird.
Viele Menschen aus der Rommilyser Mark (später: Gareth, Garetien, Darpatien) fliehen in den Kosch und ins Gratenfelser Land. Aus einer Flüchtlingsansiedlung entsteht die Stadt Gratenfels.

444 v.B.F. (1437 v.H.) werden mit der Lex Imperia von Yarum-Horas die meisten ursprünglichen Königreiche zu Herzog- und Fürstentümern 'herabgewürdigt' und dem Horas-Kaiser unterstellt. Dazu gehört auch eine schriftliche Lehens- und Grafschaftsverfassung.

233 v.B.F. (1226 v.H.): Einfall der Orks im Nordosten des Reiches.

Gebiet Vairningen:

Auch im Gebiet von Vairningen werden Siedlungen wieder- oder neugegründet. An der Stelle der heutigen Vairnburg muß damals bereits eine Burg gestanden haben, wahrscheinlich zugleich eine Fluchtburg für umliegende Orte oder Höfe.

Im Saibenwald soll es der Sage nach eine Höhle geben, wo die Nemekathäer oder eine ähnliche Sekte ihre Kultstätte hatten.

Um 444 v.B.F. (1437 v.H.): Im Ratsarchiv von Markt Vairningen befindet sich noch eine Urkunde aus der Zeit des Yarum-Horas, die eine "Gisbelda de Forethingga, domina inter Tommila gruinum collique agrorum" (= "G. d. F., Herrin über das Land zwischen Tommel und Kranichhügel") nennt, mit Sitz "in vico Forethingga" (= "im Weiler/Gehöft Forethingga"). In einer viel späteren Urkunde wird Neu-Foerttingen auch als "Nova Forettinga" bezeichnet. An der Stelle oder in der Gegend des heutigen Neu-Foerttingen dürfte also ein Ort oder Hof namens "Forethingga" gelegen haben.

Hoch

Datum der letzten Änderung: 2008-01-02.