Typisch für das Land sind im Mittel einen Tagesmarsch voneinander entfernte kleine Ortschaften und verstreute Einzelhöfe.
Die Häuser bestehen meist aus einem steinernen Unterbau mit Fachwerk (Süden) bzw. Holz (Norden).
Kleine Fenster (Butzenscheiben v. a. in "guten Stuben", sonst offen, Ölhäute o. ä.). Große Speicher. - Weiträumige Unterkellerung, wo möglich. (Die Vairninger haben ihre Keller wegen feuchtem Untergrund und Hochwassern außerhalb, Richtung Vairnburg.)
Die Dächer sind mit Stroh (bei Roggenanbau), Ried (an der Tommel) oder Holzschindeln gedeckt. Tonziegel gibt es fast nur in Markt Vairningen. Die Dachformen variieren stark (je nach Schnee- und Windstärke der Gegend).
Zu den Häusern gehören oft noch Anbauten oder einzeln stehende kleine Ställe, Schuppen, Scheunen.
(Tempel, Gasthäuser etc. siehe Kurzinformationen.)
Datum der letzten Änderung: 2008-01-02.