Festungsanlage Efferdsträne

[ETFSTG][DL3412A.JPG]Die Festung Efferdträne liegt im Osten der Insel Effora an einer natürlichen Bucht, die als [mehr]Kriegshafen genutzt wird.
   Der wuchtige Trutzbau schließt direkt an der Oberkante der das gesamte Hafenbecken umschließenden Steilwand an. Lediglich eine eingemeißelte Treppe führt in Serpentinen - an einer Höhlung mit Wachposten vorbei - nach oben.

Die Festungsanlage ist sehr alt, ein genaues Alter aber ist unbekannt. Bei den bisherigen Arbeiten an der Substanz konnten fünf Festungsschichten zweifelsfrei unterschieden werden. Man nimmt jedoch mittlerweile als sicher an, daß die ältesten Bollwerke aus tulamidische Zeiten stammen.
   Übriggeblieben sind davon immerhin noch drei gemauerte Wallringe und die Gebäude, die fast gänzlich aus der jüngsten Bautätigkeit stammen. Offenbar haben die wechselnden Besitzer je nach Geschmack der Zeit Totalumbauten vornehmen lassen.
   Die jetzige (Bau-)Herrin ist die Festungskommandantin [p]Junivera T. v. Binsböckel, Tochter des ehemaligen Vogtes Wilbur von Binsböckels. Während Vogt Wilbur schon bald zu Vergnügungen am Fürstenhof gen Rommilys und zuletzt wohl aus ähnlichem Grunde gen Güldenland zog, wird unter dem harten aber gerechten Regiment der Burgedlen aus dem halbverfallenen Festungsbau zusehends wieder eine massive Trutze.

Auf der Festung wohnt übrigens auch [p]Balian v. Imbert-Binsböckel, Kastellan des entschwundenen Vogtes. Er führt die Geschäfte der Vogtei und berät die jüngere Burgedle in den von ihr so wenig geliebten Verwaltungsfragen.

Die genaue Stärke der in der Festung stationierten Truppen ist ein gut gehütetes Geheimnis, bekannt ist aber, daß die Festungskommandantin die Besatzung zum Herbst 1023 n.B.F. (30 Hal) durch die Haustruppe der Binsböckels, die »Huskarle« verstärken ließ.

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Impressum -- Text, Graphik & Layout © 1999-2007 Marianne C. Herdt, Tübingen. Bild Festung Efferdsträne © 2003 M. C. Herdt. Letzte Änderung: 2007-07-30.