Die Jungtiere benötigen Gesteinsmineralien, aber auch die ausgewachsenen Tiere schlucken gelegentlich kleine Steine, Lehmablagerungen u. ä.
Wie sich Orgyle paaren, ist noch unbekannt. Ebenfalls noch unbekannt ist, ob bzw. wie lange verpaarte Individuen zusammenbleiben.
Die "Tragzeit" beträgt 7-12 Monate. Während dieser Zeit wird das Nest gebaut. Für jede Brut wird ein neues Nest angelegt.
Für den Nestbau zermalmen die Orgyle, deren Schnabel in dieser Zeit besonders kräftig wächst, Felsen oder Mauerwerk. Sie sind dabei allerdings nicht auf das harte Gestein aus, sondern auf mineralische Füllungen, Lehm bzw. Mörtel. Dabei scheinen sie bestimmte 'Sorten' bzw. Zusammensetzungen zu bevorzugen. Der größte Teil der groben Gesteinssplitter wird ausgespien, das weichere Material in einem Kropf gesammelt. Nur wenig wird geschluckt. -- Wegen des starken Schnabelwachstums und 'Kaufreudigkeit' sind die Orgyle in dieser Zeit aber auf hartes Gestein angewiesen!
Junge Orgyle bauen noch sehr unregelmäßig und "natürlich", ältere ahmen Felszacken, Adlerhorste, aber auch (sehr gern!) menschliche oder zwergische Architektur nach. Einige entwickeln dabei sogar eigene Stile bzw. entwickeln eine individuelle Vorliebe für bestimmte Stile.
Die Jungen werden 7 Jahre lang im Nest mit organischem und mineralischem Material versorgt, das sich je nach Wachstumsphase unterschiedlich zusammensetzt. (Gute Futterquellen werden dabei vor den anderen Orgylen möglichst lange geheimgehalten oder nur "befreundeten" Individuen mitgeteilt.)
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Es gibt wohl verschiedene Versteinerungsursachen. Sonne oder Praiosamulette gehören allerdings nicht dazu! -- Orgyle können auch eines 'natürlichen Todes' sterben.
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Orgyle entstanden zusammen mit oder kurz nach dem Unkengrund, also durch eine gewaltige "astralsphärische" Kraft. -- Entweder sind sie magisch mutierte Gargyle (weniger wahrscheinlich), oder "natürliche" Chimären aus Wesen, die Hesindisia gehalten bzw. geschaffen hatte, z. B. aus Steingolems und Kleindrachen oder sogar aus Kleindrachen und Erzelementaren.
(In der Schwarzen Sichel wurden edelsteinsammelnde, im Fels lebende Drachen ("Wohgls") gefunden (u. a. bei/in Mistelhausen). Diese sind vierbeinig, stummelflüglig und sehr klein. Evtl. gibt es aber im Kosch oder den Ingrakuppen oder in den Orgils-Heimer Salzbergen ähnliche, etwas anders gestaltete "Stein-" oder "Erddachen".)
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Letzte Änderung: 2008-01-15.