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[Wappen]

Das Bergland

Weiden und Wälder, Hügel und Berge


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N: Zackenberg  -  NO: Vellberg
W:Gluckenhang -  O:Efferdstränen
S:Darpat/Delta -  O:Golf/Perlenmeer

Das Hügelland, auch «Welland» genannt

Wenige Meilen nordwärts vom Flußland des Darpat, etwa ab der Alten Handelsstraße beginnt das hügeliges Gelände des Berglandes, das der Baronie den Namen gab.
   Es beginnt mit dem Hügelland, von den einheimischen Darpaderos gelegentlich auch «Welland» genannt. Weidewiesen ersetzen hier die tiefergelegenen Fettwiesen, die Erde wird kalkiger und steiniger. Hier, wo Ackerbau mühsamer wäre, lassen die Einwohner das Vieh weiden, aus den nun häufigeren Hainen holen sie Bauholz für Katen, Schuppen und Boote und Brennholz für den Winter.
   In den Wäldchen wachsen bunt gemischt Laub- und Nadelhölzer und allerlei beerentragende Sträucher, weshalb der behutsame Wanderer auch Schwarz- und Rotwild zu sehen vermag. In diesem Gelände ist auch die Waldweide der Schweine, denn in den Hainen finden die Tiere nebst allerlei nahrhaftem Geziefer (fürnehmlich Maden und Würmer) auch Nüsse, Bucheckern und Eicheln, was, wie es heißt, den Geschmack des Fleisches besser werden läßt.

WaldDas Hinterland

Das Hügelland ist nur der sanfte Auftakt, dem sich schon nach wenigen Meilen das Hinterland mit schrofferen Formationen anschließt. An felsigen Hängen breitet sich der Bergwald aus.
   Tief hängen am Rand die breit gefächerten Äste dunkler Nadelbäume und knorriger Laubbäume ins hohe Gras, die einem Reiter wohl ein Weiterkommen versperren. Doch dringt der Neugierige zu Fuß durch diesen Mantel in den kühlen Schatten, wird er von einer verlockenden Schemenwelt empfangen. Am Fuße dicker, bemooster Stämme wachsen aromatisch duftende Pilze in allerlei Farben und Formen und wo einmal ein Strahl des Praioslichts durch dringt, recken sich diesem würzige Kräutlein entgegen, die wohl nur ein Kundiger zu benennen und verwenden weiß.

Das Bergland

Den Versuch, tiefer in den Wald einzudringen, bergauf zu steigen, hindern bald von Dickicht überwucherte, steile Abbrüche mit Gesperren umgestürzter Stämme. Tannen, Fichten und Kiefern verdrängen die Eichen und Buchen, die sich nur noch an den seltenen, winzigen Lichtungen behaupten können. Der forsche Wanderer muß immer wieder riesige, in den kuriosesten Formen aus den Hängen ragende Kalksteinblöcke umgehen, und behutsam über Geröll und rutschige Moospolster balancieren.
   Nur Waldläufer, Elfen oder gar Trolle mögen sich hier noch wohl fühlen, und weiter hinan vielleicht auch diese nicht mehr, seit die dunklen Mächte ihren Einfluß streuten. So sei auch der Reisende gewarnt, weiter voranzudringen, es mag sein Tod oder gar Nicht-Tod sein!

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Impressum

Text © 1999-2007 Marianne C. Herdt, Tübingen, Graphik, Layout © M. C. Herdt. Übersichtskarte © M. C. Herdt, auf Grundlage des Kartenwerkes der Mittelreichbox, © Fantasy Productions GmbH. Alle Angaben und Verknüpfungen ohne Gewähr. Datum der letzten Änderung: 2007-12-30