Auch: «Darpatbruch». Ca. 20-30 Schritt über dem Darpat aufragende, ca. 2,5 Meilen lange, bis 1 Meile breite Landscholle nördlich des Hühnerschnabel in Gluckenhang.
Der D. sackte vor langer Zeit in den
Darpat ein und ist vom eigentlichen Ufer
durch einen Bruch abgetrennt.
Durch die Klamm tost ein Arm des Darpat, die
Glauka.
An der Südspitze sind hier und da noch behauene Steine und Mauerreste zu
finden, die auf einstige Bebauung hinweisen.
Auf dem D. hatte einst Harturolf, der erste Baron zu Gluckenhang, sein "Gehöft" (Wehranlage). Der Sage zufolge stürzte Liutbirg, die Frau des Barons Harturolf von Gluckenhang, vom Wolf Firngrim verfolgt, in die Glauka (vgl. Liutbirg-Sage).
Text © 1997-2007 Friederike Stein und Marianne C. Herdt, Graphik & Layout © 2007 Marianne C. Herdt. Alle Angaben und Verknüpfungen ohne Gewähr. Datum der letzten Änderung: 2007-12-30