[Wappen]

Burg Perlenblick

Ehemals fürstliche Sommerresidenz

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Nach Norden:
- Nebelfelsbucht
- Thorwaler-Dorf

Nach Westen:
- Küstenstraße
- Gut Großforst

Nach Osten:
- Golf von Perricum

Nach Süden:
- Dergelmund o.-d.-M.

Nur einen kurzen Marsch entfernt von Gut Großforst, auf der anderen Seite der Küstenstraße, steht - wie ein steinernes Denkmal fürstlicher Herrschaft - die Burg Perlenblick. Da Burg Perlenblick direkt über dem Golf gelegen ist, kann man ihre hochragenden Mauern und Zinnen aus nahezu dem gesamten Unterland und vom Golf selbst erblicken. So dient die Burg nebenbei auch Seefahrern als feste Marke zur Navigation.

[Perlenblick]Der majestätische Bau mit seinen zahlreichen Türmen war bis zum Untergang des Fürstentum Darpatien die Jagd- und Sommerresidenz der darpatischen Fürsten. Von hier aus pflegte zuletzt Fürstin Irmegunde mit den Adelsgesellschaften zur Jagd in die Zacken aufzubrechen, hier genoß sie das mediderane Klima, das die Sommerhitze durch milden Seewind erträglich machte.

Während des vergangenen Krieges nahmen hier Kämpfer verschiedenster Heere und Orden Unterkunft. Doch ob Landwehrhaufe, Marschalle oder Ritter im Namen Rondras - allen gemeinsam war die Achtlosigkeit, mit der sie die das Bauwerk bewohnten. So ruinierten sie binnen weniger Jahre die guten Böden, hinterließen zerkratzte und aus den Angeln gerissene Türen, Schmierereien an den Wänden und an vielerlei Stellen den Gestank von Fäkalien und Opferblut.
   Heute sind die Heere Vergangenheit, die Landwehr zerschlagen, die Orden gegangen. An ihrer Statt zogen andere "Herren" ein - mit nicht weniger schlechten Manieren.

In einem Trakt residiert der «Richter im Lichte Gottes», Praiotus Gurvan Lux. Immer wieder ziehen seine Anhänger, die «Flammen des Rechts», ins Bergtanner Land, um für "Recht und Ordnung" zu sorgen. Ohne Erbarmen decken die «Flammen» ihren Bedarf bei Dörflern wie Reisenden, und wer ihnen wiederspricht, der wird nach Perlenblick verschleppt. Bisher kehrte kein Mensch von dort zurück ... Es heißt, hinter Praiotus Gurvan Lux verberge sich Gurvan von Eberstamm-Ehrenstein, der Sohn der verstorbenen Baronin zu Bergthann. Er soll seinem älteren Bruder, Praiowin von Eberstamm-Ehrenstein, die Baronswürde mißgönnen und darauf sinnen, selbst die Macht zu übernehmen. Doch ob die Gerüchte stimmen, wissen nur die bedauernswerten Opfer des «Richters».

In einem anderen Teil, durch vermauerte Türen getrennt, haust ein ehemaliger Hauptmann der Landgarde «Arve von Arvepaß». Die Verluste in seinem Haufen hat er längst durch allerlei Mordgesindel ersetzt. Mit diesem Haufen macht er nun die Küste entlang Bergtann bis ins Vellbergsche unsicher.

Andachtsstätten:


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Impressum

Text © 1999-2007 Friederike Stein und Marianne C. Herdt, Graphik, Kartographie, Layout © 1999-2007 Marianne C. Herdt. Alle Angaben und Verknüpfungen ohne Gewähr. Datum der letzten Änderung: 2007-03-19