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[Karavelle]

Darpatischer Golf

Norden des Golf von Perricum


Schiffsregister

Der «Darpatische Golf»

Der nördliche Teil des [=>]Golf von Perricum wird von den Schiffern oft auch «Darpatische Golf» genannt.
   Zu ihm gehören im Westen die «Dergelmunder Bucht» (benannt nach der Stadt [siehe auch]Dergelmund ob-dem-Meere), im Norden die [lex8x10.gif]Trollzacken-Küste und die «Straße von Effora», im Süden die Gewässer um die Inselgruppe Efferdstränen (Seekgr. [siehe auch]Lacrimai Liberai) und im Osten die «Beilunker Bucht».
   Das Ostufer letztgenannter Bucht, jenseits der Mündung des Grenzflusses Radrom bzw. der dort gelegenen Stadt Beilunk markiert den Beginn der «Durbosch-See» vor Schatodor.

Für den Schiffer schafft die derographische Situation des Golfes anspruchsvolle Verhältnisse: Von den [lex8x10.gif]Trollzacken streichen kalte Winde herab, aus den Aranischen Ebenen und von Maraskan blasen warme Winde heran und in die Höhe. Im Winter trägt der Darpat große Mengen Kaltwasser und Eisschollen ein, im Sommer erwärmen sich die im Golf rotierenden Meereswasser - im Extremfall, bis das Oberflächenwasser handwarm ist.
   Dies alles führt dazu, daß es tagelang unglaublich schön und sonnig sein kann, dann aber plötzlich innerhalb weniger Stunden in ein furchtbares Unwetter umschlägt.

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Karte der darpatischen Golfregion

Die offene See

Der Westen des «Darpatischen Golf» ist nur mäßig gefährlich. Bis zum Zusammenbruch der Reiche Anfang 1028 n.B.F. wurden relativ selten Schiffe durch dämonische Wesenheiten oder Piraten beliebiger Art gefährdet oder gar zerstört.
   Die größte Wesenheit wurde im Peraine 1027 n.B.F. gesichtet: Ein «Vhatacheor», ein achtgehörnter Diener Charyptoroths, der binnen einer Nacht den ganzen Golf durchlief und dabei eine Feuerspur auf dem Wasser hinterließ. Man vermutet, daß er ein Späher des «Ma'hay'tamim» (Dämonenarche) war, die nur Tage später im südlichen [=>]Golf von Perricum gesichtet wurde.

Im Gegensatz dazu ist der Osten, von der «Beilunker Bucht» bis zur Ostküste der Insel ([siehe auch]Berlenga (Archipel Efferdstränen) noch heute besonders gefährlich. Tödliche Tiefseedämonen, alleszerfressende Algenteppiche, Vehikel "frei schaffender" Paktierer und Kultisten, Piraten und Freibeuter lauern dort täglich auf Beute. Hier ist allergrößte Vorsicht und eine gute Bewaffnung angebracht!

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Die «Straße von Effora»

[Baustelle!]

Eine allen Golfschiffern bekannte und häufig genutzte Wasserstraße ist die «Straße von Effora» zwischen der Halbinsel Trollnase und der Insel ([siehe auch]Effora (Archipel Efferdstränen).


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Die Küsten

Seit das offene Meer zur «Blutigen See» mutierte, vermeiden es viele Schiffer, weit ins offene Meer zu fahren. So hoffen sie sowohl den Monstern aus der Domaäne der «Herrin der nachtblauen Tiefen» als auch den Piraten zu entgehen, die ihrerseits zumeist die Küsten meiden. So suchen die Schiffe der Fischer und Händler häufiger ihren Weg nahe entlang der Küsten.

Im Bereich des Darpatdeltas erscheint dieser Weg einfach, doch sollten sich Schiffer vor dem Schwemmkegel des ([siehe auch]Darpat vorsehen, der mit seinen beladenen Wassern für Untiefen sorgt.
   Um die lehmigen Ablagerungen des Schwemmkegels herum liegen überall Boote auf der flachen Küste, von Fischern und Händlern, Schiffbauern oder -ausrüstern. Es ist der dichtest besiedelte Teil des Golfes: Im Süden, kaum fünf Meilen vom Darpat entfernt und von zahlreichen Vorörtchen angekündigt liegt die Stadt Perricum, einst Hauptstützpunkt der Reichsmarine, heute in der Gewalt eines Tyrannen, heruntergekommen und vom immensen Einfluß der Noioniten und ihrer Patienten geprägt. Am Nordufer des Darpat steht eine der Vorsiedlungen der Stadt ([siehe auch]Dergelmund ob-dem-Meere.

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Die Küste von Bergtann, Vellberg, Arvepaß bis Trollnase

Fährt man Kurs Nord, am Dergelmunder Hafen und der folgenden Fischerstadt vorbei die Küste von ([siehe auch]Bergtann entlang, sieht man, daß die Strände nicht mit Sand, sondern hellem Kies bedeckt sind. Es ist das kleingeröllte Gestein der [lex8x10.gif]Trollzacken, der Kalkstein, der die Landschaft prägt.
   Je weiter man sich von Dergelmund entfernt, wird die Küste zunehmend höher und schroffer. Die Kiesstrände werden grober und seltener, weichen schroffen Klippen, andenen sich die Brandung schäumend bricht.
   Hier liegt auch die Nebelfelsbucht, in der sich eine Siedlung von Thorwalern befindet.

[felsnk1c]Zunehmend wendet sich die Küstenlinie gen Osten, steigt wild und abweisend in mehrfach mannshohen Klippen aus dem Golf empor. Hier lauern überall Untiefen und Riffe, denen schon in besseren Zeiten viele große Pötte zum Opfer fielen. Unmittelbar darüber erheben sich die Hänge der [lex8x10.gif]Trollzacken, bedeckt von dichten, dunkelgrünen Wäldern, die bis in die Wolken zu reichen scheinen, die die Gipfel verbergen.

[Baustelle!]

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Impressum -- Text © 1999-2007 Friederike Stein und Marianne C. Herdt, Tübingen. Graphik & Layout © M. C. Herdt. Kartographie/Karte Darpatische Golfregion © M. C. Herdt. Foto der Küstenbrandung aus der ST-Computer PD-Graphik-Sammlung. Letzte Änderung: Dienstag, 25. Dezember 2007.