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Meisterinformationen

zu Elfward Falk Ochstantor

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Lebenslauf:
981 n.B.F. (6 Reto/12 v.Hal):
Geburt des Elfward Falk Ochstantor in Stadt Traviansfurt (Bar. Gluckenhang) als zweiter/dritter von drei Brüdern: Zornbald und Cyriax Künlin.
ca. 991-993 n.B.F. (ca. 16 Reto/2 v.Hal-0 Hal) - 10-12 J.:
Elfward läuft gemeinsam mit seinem Bruder Cyriax von zu Hause weg. Noch am selben Abend trennen sich ihre Wege: C.K. kehrt zurück nach Hause.
   Elfward zieht weiter (In dieser Zeit legt er sich die Namen Stiman Ochsenwang, E. F. Stannistor und Estan Torres zu.), heuert auf Frachtschiffen an und gelangt ins Liebliche Feld.
ab ca. 995 n.B.F. (ca. 2 Hal) - 14 J.:
Mit harter Arbeit als Hafenarbeiter, Diener, Seemann, mit Anteilen an Schiffen und Fracht und viel Glück kann er sich nach Jahren einen eigenen kleinen Kahn leisten.
   Als er diesen schließlich verkauft, ist er quasi über Nacht reich, was zu allerlei Verdächtigungen und sogar Verhaftung führt. Über diese Episode und seine "Rettung" schweigt er.
ca. 1012 n.B.F. (19 Hal) - 31 J.:
Stanizzo heiratet eine Liebfelderin.
1016 n.B.F. (23 Hal) - 35 J.:
Geburt der Tochter Alysia.
   Im selben Jahr Aufstand der Wanderarbeiter in Kabash.
1018 n.B.F. (25 Hal) - 37 J.:
Ausbruch der Roten Keuche. Sie grassiert mehr als ein Jahr.
1019 n.B.F. (26 Hal) - 38 J.:
Auf Einladung C.K.Ochstantors zieht er mit Familie nach Darpatien. Unter anderem Namen beteiligt er sich an Geschäften mit dem Heer und an Geschäften C.K.Ochstantors.
ca. 1020 n.B.F. (ca. 27 Hal) - 39 J.:
Seine Frau stirbt bei einem "Unfall" unter seltsamen, ungeklärten Umständen. "Stanizzo di Toro" bleibt in Darpatien und taucht nach dem Frieden von Weidleth (Ingerimm) offiziell auf. Sein Kommentar: «Darpatien braucht mich.»
   Borbaradianische Truppen sind über den Radrom in Darpatien eingefallen und bis zur Trollpforte vorgerückt.
ca. 1021 n.B.F. (ca. 28 Hal) - 40 J.:
Stanizzo trägt Maßgeblich zur Gründung des Waisenheimes zu Rommilys bei. Darüberhinaus unterstützt er Pläne, in Rommilys eine Gelehrtenschule oder Universität erstehen zu lassen. (Vgl. DL14 S.7 und DL21 S.18)
   Auf Dergel und Ochsenwasser sieht man nun häufiger Frachtschiffe mit der Stierflagge.
1022 n.B.F. (29 Hal) 41 J.:
Er erlebt die Blutnacht von Rommilys (vgl. DL12 S.3ff) mit. Gelegentlich tauchen "Anklagen" auf, er habe Rabenmunds oder Bregelsaums oder beide oder sonstwen versteckt und geschützt. Fest steht: in seinem Haus kam keiner um. Er verlor allerdings einige Bedienstete, die nicht bei ihm wohnten.
1023 n.B.F. (30 Hal) 42 J.:
Im Rondramond führt er - unter dem Decknamen Salix Vidian - in Seeheim Verhandlungen mit der Landvögtin zu Zwerch, Thahira v. Birkenbruch (Vgl. DL14 S.7). Der Vertrag kommt zustande, Stanizzo gewährt Kredit.
   Im Hesinde/Firun vergibt Stanizzo einen Kredit an Friedwang. Bald stellt sich heraus, daß der Baron das Geld für den Abbau von Alaunsalz verwendet - ein fürstliches Regal, das bereits an Stanizzo di Toro vergeben ist. (Vgl. DL 15 S.5, DL15 S.5, DL16 S.8)
   Im Firun gibt er dem Fürstentum Darpatien zur Zahlung der kaiserlichen Kopfsteuer ein Darlehen über einige tausend Dukaten (s. DL15 S.24). Als das Steuergold Anfang Tsa von Rommilys nach Lotosschlund gebracht werden sollte, ermordete Erdwulf v. Finsterberg den Geleitschutz - das ksl. Regiment Ogerwacht und pfalzgfl. Schatzgardisten - und raubte das Gold (s. DL16 S.3 ff).
   Im Rahja bittet die Zwercher Landvögtin ein weiteres Mal um Kredit - und erhält ihn abermals. (Vgl. S.17).
   Im selben Rahja läßt er ein zweites Kontor in Rommilys eröffnen, eigens für Belange des Fürstenhofes, des Heeres und der Marine (s. DL17 S.16).
1024 n.B.F. (31 Hal) - 43 J.:
Im Praiosmond wird Stanizzo di Toro zum Schatzmeister des "Ordens des Roten Bullen" ernannt. (s. auch DL19 S.4, DL21 S.9)
   Nach den Zerstörungen durch Dämonenbäume der letzten Jahre (vgl. DL10, S. 9 bis DL15, S.19 und DL20, S.10) nimmt Rosenbusch Kredit bei Stanizzo. Nach dem Brand in Agrawein am 29. Efferd setzt er die Verzinsung auf ein halbes Jahr aus.(vgl., DL20 S.10, sowie DL19 S.24, DL20 S.6.
   Ende Efferd erwirbt er Anteile an einem Steinbruch (in dem u.a. Grenzsteine gehauen werden, DL20 S.12). Als er das Lager der Arbeiter (durchweg Sträflinge) inspiziert, stellt er fest, daß die meisten unter freiem Himmel lagern und von dem leben, was ihnen Angehörige bringen können. Umgehend läßt er mehrere Hütten und eine Gemeinschaftsküche errichten.
   Anfang Travia, kurz vor der neuen Handelsmesse (Officielle Commercielle Handelswarenschau zur Steigerung der Provinzeigenen Oeconomie - O.C.H.S.P.O.31), die er maßgeblich förderte, wird seine Tochter Alysia von Tasfarelel-Paktierern entführt. In einer dramatischen Aktion kann sie gerettet werden. (s. u.a. DL21 S.5a, S.5b, S.6a, S.6b, S.14, DL22 S.9).
   Im Hesinde stiftet er eine Bibliothek in Rommilys (s. DL21 S.18). Neider lästern, er wolle das Volk bilden, weil der Absatz seiner Schreibutensilien (Tuschen, Kreiden, Schiefertafeln, etc. - "Die mit dem schwarzen Stierlein!") zu wünschen übrig lasse.
1024 n.B.F. (31 Hal) - 43 J.:
Als In Traviansfurt ein Stadtbrand ausbricht und mehrere Häuser (darunter das Verlagshaus Trullehag) in Schutt und Asche legt, stellt Stanizzo sofort Gelder zum Wiederaufbau bereit. Die Spende wickelt er anonym über seinen Bruder C.K. Ochstantor ab. (Vgl. DL22 S.3)
1026 n.B.F. (33 Hal) - 45 J.:
Auf der O.C.H.S.P.O.33 spendet er eine größere Menge Restposten an die Badilakaner, einen Orden der Traviakirche, der sich besonders um die Armen, Flüchtlinge und heimatlose Kriegsveteranen kümmern (s. DL33 S.6).
1027 n.B.F. (34 Hal) - 46 J.:
Als im Peraine der Feind durch die Trollpforte auf Wehrheim marschiert und zahllose Darpaten nach Rommilys fliehen, läßt Stanizzo zwei seiner Lagerhäuser öffnen, aus Tuchen drinnne Abteile schaffen und außen notdürftige Zelte aufstellen.
Als schließlich auch Rommilys angegriffen wird (s. DL40), kann Stanizzo dank der Hilfe des Kutschers/Leibwächters Goswin im letzten Augenblick mit Alysia fliehen.
1028 n.B.F. (35 Hal) - 47 J.:
...
1029 n.B.F. (36 Hal) - 48 J.:
...
Aliase:
Stanizzo di Toro, Stiman Ochsenwang, E. F. Stannistor, Estan Torres, Falkward Montedor, Salix Vidian, ...

Herausragende Eigenschaften: KL, CH; ...

Herausragende Talente: Feilschen, Gassenwissen, Menschenkenntnis, Schätzen, Sich verkleiden, Geographie, Rechnen, Rechtskunde, Glücksspiel.
Stanizzo führt recht gut den Stockdegen und kann auch gut mit Faust, Stock usw. zuschlagen.

Beziehungen: Immense am Fürstenhof und im Patriziat von Rommilys. Weitreichende im Horasiat (mehr hilf- als einflußreiche). Hat sich ein recht gutes Informatennetz aufgebaut und unterhält wohl gute Beziehungen zu Teilen der Phexkirche.

Gefolgsleute: Handelsbeauftragter in Lowangen Albin Ratgeb (Albin Rathgeb, Alwin Rathgeb), Rommilyser Kontorleiterin und Leiterin der Rommilyser Bibliotheksstifung Sylvana Mayaguez, ...

Finanzkraft: Unklar, wahrscheinlich sehr groß.
Konnte dem Fürstentum 30 Hal einige 1.000 D für Steuerschulden vorstrecken, lebt aber für einen Handelsherrn und Patrizier sehr bescheiden. Finanziert einmal Schein- und Risiko-Geschäfte bar, läßt dann wieder Rechnungen eine Weile lang offen.
Besitzt (z.T. über Mittelsleute) Anteile an Wechselstuben, Bergwerken, Rinderherden, Manufakturen, Schiffen usw. und offenbar auch Schuld-Wechsel etlicher darpatischer Adliger. Man munkelt, er hätte das ungeheure Lösegeld für seine Tochter in der geforderten kurzen Zeit aufbringen können, wenn es nicht anders gegangen wäre. Andere bezweifeln dies.

Verwendung im Spiel:


Hoch



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Text, Graphik & Layout © 1999-2006 Marianne C. Herdt,
Alle Angaben und Verknüpfungen ohne Gewähr. Datum der letzten Änderung: 2006-05-21