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Meisterinformationen

zu Alysia di Toro

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Lebenslauf:
1016 n.B.F. (23 Hal):
Geburt der Alysia di Toro, in Stadt ... im Lieblichen Feld, als Tochter von N.N. und Elfward Ochstantor.
   Im selben Jahr Aufstand der Wanderarbeiter in Kabash.
1018 n.B.F. (25 Hal) - 2 J.:
Ausbruch der Roten Keuche, die mehr als ein Jahr grassiert. Wunderbarerweise bleiben die di Toros von der Seuche verschont.
1019 n.B.F. (26 Hal) - 3 J.:
Auf Einladung ihres Onkels Cyriax zieht die Familie nach Darpatien.
ca. 1020 n.B.F. (ca. 27 Hal) - 4 J.:
Alysias Mutter stirbt bei einem "Unfall" unter seltsamen, ungeklärten Umständen. Als sie endlich begreift, daß sie ihre Mutter nie mehr sehen wird, wird aus dem fröhlichen ein stilles Kind. Trotz des Verlustes bleibte ihr Vater mit ihr in Darpatien und beziehen kurz nach dem Frieden von Weidleth sogar sie ein repräsentatives Haus in Rommilys.
   Im selben Jahr dringen Borbaradianische Truppen über den Radrom in Darpatien ein und rücken bis zur Trollpforte vor.
1021 n.B.F. (ca. 28 Hal) - 5 J.:
Alysia wird nun von der Gouvernante Ludmilla und einem Hauslehrer unterrichtet. Um Kontakt zu Gleichaltrigen zu haben, läßt sie ihr Vater auch in die allgemeine Schule der Rommilyser Kaufleute gehen. Wegen dieser Doppelbildung galt sie bei einigen Mitschülern bald als Streberin. Andere jedoch mögen sie, weil sie trotz ihres Vermögens bescheidenh bleibt und sogar großzügig sein kann.
1022 n.B.F. (29 Hal) 6 J.:
Sie erlebt die Blutnacht von Rommilys (vgl. DL12 S.3ff) mit. Ihr Vater und das Gesinde verteidigen das nur notdürftig verbarrikadierte Haus mehrfach gegen Fremde, gewähren aber auch mehreren Leuten Zuflucht. Ein von ihr sehr geliebter Diener wird vor ihren Augen von einem Steinwurf durchs Fenster am Kopf verletzt. Er überlebt und bleibt im Hause angestellt, kann aber nur noch einfachste Arbeiten verrichten. In späterer Zeit wird immer wieder behauptet, ihr Vater habe Rabenmunds oder Bregelsaums oder beide oder sonstwen versteckt und geschützt.
1024 n.B.F. (31 Hal) - 8 J.:
Am 8. Travia, kurz vor der neuen Handelsmesse (Officielle Commercielle Handelswarenschau zur Steigerung der Provinzeigenen Oeconomie - O.C.H.S.P.O.31), die ihr Vater maßgeblich förderte, wird Alysia von Tasfarelel-Paktierern entführt (Siehe u.a. DL21 S.5a, S.5b, S.6a, S.6b, S.14 DL22 S.9). Obwohl sie schon bald von tapferen Helfern befreit wird, trägt sie fortan am erlittenen Schrecken. Einige Stunden nach der Befreiung befällt sie eine vollständige Lähmung. Obwohl diese dank guter Pflege innert weniger Stunden nachläßt, bleibt sie bleich und kränklich, leidet an Appetitlosigkeit.
   Die Erklärung der Medici: «Nervenparalyse», «Sopor», «Kataplexie» oder dergleichen, ein Stocken des Gemütsflusses, eine Disharmonie der Säfte. Es komme von dem tiefen Schrecken über ihre Erlebnisse, angefangen mit dem Tode ihrer Mutter. Sie warnen den Vater immer wieder, daß Alysia bei der nächsten schweren Aufregung in noch tiefere Ohnmacht fallen könne oder den Verstand verlieren könne. Oder daß ihr Herz gar aufhöre zu schlagen. Doch trotz aller gelehrter Worte vermag kein Medicus zu helfen.
   Als Alysias Vater seinem Bruder C.K. in einem Brief das Unglück beschreibt, schickt dieser ihm nebst ermutigenden Worten ein Rezept für einen belebenden Sud. Es wirkt und fortan trägt ihr Vater das Rezept immer bei sich.
Irdisch:
Sopor [lateinisch], der, schwere Benommenheit, Bewußtseinsstörung stärkeren Grades.
Kataplexie [griechisch] die (Schreckstarre, Schrecklähmung), das plötzliche allgemeine oder lokalisierte Nachlassen des Muskeltonus bei starker affektiver Erregung; häufig bei Narkolepsie.
   Natürlich wurden die Begriffe hier leicht anders verwendet. Die Heiler haben all ihr modernstes Wissen aus den (in Rommilys noch relativ neuen) Sektionen und Anatomiestudien aufgeboten und, vermischt mit klassischer Säfte- bzw. Elemente-Lehre, Diagnosen gestellt, die man eher Hypothesen nennen sollte.
   So definierte die Medizin-Koryphäe, die «reflektorische Kataplexie» diagnostizierte und eine Therapie mit Arsenmilch vorschlug: «Die Verwirrung der Säfte, welche aus überaus widrigem Glück und bösem Umstand rührt und zu starker Erregung führt, oftmalig begleitet von kraftzehrender Erstarrung der Gliedmaßen oder zittriger Hysterie der Physis.»
   Die «Nervenparalyse» ist eine Wortkreation eines Kollegen, der sich seit Jahren mit den «Wirkungen plötzlichen und allmählichen Schreckens auf die Handlungsfähigkeit der Physis und die Gesundheit des Geistes» beschäftigt und in seinen mittlerweile drei Werken vehement vor dem «Entfleuchen der Seele» warnt.
   Wesentlich schlichter und vorsichtiger war da der Medicus, der das Wort «Sopor» anwandte und damit das, was er sah, in ein Fremdwort kleidete.
   Macht zweieinhalb Dukaten, bittesehr, und für das Rezept einen halben, ich komme nächste Woche wieder.
1027 n.B.F. (34 Hal) - 11 J.:
Als im Peraine der Feind durch die Trollpforte auf Wehrheim marschiert und zahllose Darpaten nach Rommilys fliehen, läßt ihr Vater zwei seiner Lagerhäuser öffnen, aus Tuchen drinnne Abteile schaffen und außen notdürftige Zelte aufstellen. Alysia, die dem Beispiel ihres Vaters folgen möchte, darf im Hause einer Travia-Schwesternschaft bei den mildtätigen Arbeiten für die Flüchtlinge helfen.
   Als schließlich im Ingerimm 1027 Rommilys angegriffen wird, ist Alysia gerade im Hause der Travia-Schwesternschaft. Zwar schafft es ihr Vater vom Phex-Tempel aus, trotz zunehmender Panik auf den Straßen, sie noch mit der Kutsche abholen, doch endet die Fahrt auf halbem Wege heimwärts letztlich in einem dichten Strom Fliehender. Ob es die sich ringsum ausbreitenden Brände waren oder die Nachricht, die Feinde wären bereits in der Stadt: Alysia fällt in Ohnmacht. Zwar schlägt sie wenig später in den Armen des Kutschers/Leibwächters Goswin die Augen auf, doch spricht und reagiert sie auf nichts mehr. Es beginnt eine dramatische Flucht, die sie um das ganze Ochsenwasser führen wird ... (Die Fortsetzung wird derzeit erspielt)
1028 n.B.F. (35 Hal) - 12 J.:
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1029 n.B.F. (36 Hal) - 13 J.:
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Hintergrund:
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