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Meisterinformationen

zu Praiowin v. Eberstamm-Ehrenstein

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Lebenslauf:
Alternativ zum kurzen Lebenslauf ist ein ausführlicher Lebenslauf verfügbar.

Lebenslauf:
Kindheit in Gareth
980 n.B.F.:
Geburt zu Gareth als unehelicher, aber anerkannter Erstgeborener der Praiosgeweihten und Baronin Efferdane v. Eberstamm-Ehrenstein.
bis 987 n.B.F.:
Amme und Kindermädchen kümmern sich um den Jungen, die Mutter sorgt für strenge Erziehung.
Die Schande
987 n.B.F. (7 Jahre; 6 v. Hal):
Praiowins jüngerer Bruder Gurvan wird geboren. Aus Eifersucht wendet der Erstgeborene Mittel an, die keinen Zweifel lassen: Praiowin ist magiebegabt!
987 bis 989 n.B.F. (7-9 Jahre; 6-4 v. Hal):
Efferdane versucht alles, um die »Schande« zu tilgen. Unter anderem versucht sie "Austreibungen", von denen einige Praiowin fast das Leben kosten. Nach eingehender Beratung mit Vorgesetzten und einer Hesindegeweihten nimmt sie Kontakt zu Magierakademien auf. Schließlich stimmt sie widerwillig zu, Praiowin an eine solche zu geben.
Hoch
Studium der Magie
990 n.B.F. (10 Jahre; 3 v. Hal):
Praiowin wird in die Schule der Austreibung zu Perricum gebracht. Dort soll er vor allem lernen, seine magische Kraft zu beherrschen. Efferdane hofft, daß er doch nicht zum Magus taugt.
Hoch
990-993 n.B.F. (10-13 Jahre; 3 v.H.-0 Hal):
Elevenzeit. Praiowin ist ein guter Schüler. Von Lektionen in Magie wird er möglichst ferngehalten.
Hoch
993-997 n.B.F. (13-17 Jahre; 0-4 Hal):
Die Zwischenprüfung ergibt, daß Praiowin weiterhin magiebegabt ist und zum Magier taugt. Efferdane bestimmt Gurvan zu ihrem Erben. Praiowin darf an der Akademie bleiben. Er wird zu Schreib- und Verwaltungsarbeiten herangezogen, um das Studium zu finanzieren. Außerdem soll er von der Magie weiterhin ferngehalten werden.
Praiowin hält sich an andere Außenseiter. Er kommt mit »Magierphilosophie« und sogar borbaradianischem Gedankengut in Kontakt.
Daneben studiert er die Magie auf eigene Faust. Als eine magische Übung beinahe katastrophal mißlingt, wird er für kurze Zeit zu den Noioniten gebracht. Schließlich wird er doch noch als Studiosus zugelassen.
Hoch
Prüfungen
997-1000 n.B.F. (17-20 Jahre; 4-7 Hal):
Praiowin arbeitet u.a. als »Assistent« eines der Magier. Außerdem besucht er weiterhin »philosophische und Disputierzirkel«.
Seine erste große Liebe endet mit einer bitteren Enttäuschung. In der Folge scheitert seine Magieprüfung. Bei drei Wiederholungen versagt seine Zauberkraft. Trotz Hinweisen auf Manipulationen versagt ihm die Akademie ihr Siegel und die Anerkennung als Magier.
Unter der Bedingung, sich auch künftig aller Magieanwendung zu enthalten, erhält er eine Stelle in der Akademieverwaltung.
Hoch
Akademikerjahre
1000-1004 n.B.F. (20-24 Jahre; 7-11 Hal):
Praiowin kann von seinem Salär annehmbar leben. Magischen Studien geht er im Geheimen nach.
Nach einer Reise nach Rommilys versucht er immer öfter, Perricum oder zumindest der Akademie zu entkommen. Die Akademie dagegen folgt dem Wunsch Effferdanes und versucht seine Freizügigkeit zu beschränken. Praiowin stillt Fernweh und Wissensdurst am Hafen und in Tavernen. Auch für leiblichere Bedürfnisse findet er dort Befriedigung.
Der Fall Galottas (1002 n.B.F.) wird an der Akademie kontrovers diskutiert. Praiowin tritt für den Verbannten ein, da dieser ungerecht behandelt wurde. Als Galotta 1003 n.B.F. die Oger auf das Reich hetzt, revidiert Praiowin seine Ansicht: Angetanes Unrecht berechtigt nicht zu Unrecht an Unschuldigen.
Hoch
Auf Abenteuer
1005 n.B.F. (25 Jahre; 12 Hal):
Nach Streitigkeiten mit der Akademie und Ärger mit der Stadt und einigen Kirchen wegen Freidenkerei »flieht« Praiowin gen Süden. Er strandet seekrank und ausgeraubt in Thalusa. Dort schlägt er sich als Bettler, Schreiber und mit Hilfe von Zaubern durch. Eine Aves-Geweihte bringt ihn nach Perricum zurück. Die Akademie ist froh, Efferdane nichts von der Flucht ihres Sprosses beichten zu müssen, und nimmt ihn wieder auf.
Hoch
Erkenntnisse
1006 n.B.F. (26 Jahre; 13 Hal):
Als Efferdane von Ehrenstein Gräfin von Eslamsgrund wird, vermutet Praiowin fälschlich seine Mutter dahinter. Danach beschäftigt er sich näher mit seinem familiären Hintergrund. Die Erkenntnisse daraus verstärken seinen Haß auf seine Mutter und die Praioskirche.
In der Akademie wird er Administrator. Zudem erhält er den Grad eines »universal gelehrten Doctors«. Er unterrichtet Akademie-Eleven und richtet eine »Erdstags-Schule« für Kinder ärmerer Familien ein.
Hoch
Das Schicksal schlägt zu
1007-1008 n.B.F. (27-28 Jahre; 14-15 Hal):
Praiowin verlobt sich mit einer Nandus-Geweihten. Die Verlobte stirbt bei einem Fährunfall auf dem Darpat. Praiowin vermutet eine Mordintrige seiner Mutter dahinter. Dies und die Trauer um die Verlobte lassen ihn seelisch und körperlich schwer erkranken. Wieder kommt er eine Weile lang in die Obhut der Noioniten.
Hoch
Akademikerleben II
1008-1018 n.B.F. (28-38 Jahre; 15-25 Hal):
Praiowin erlangt seine geistige und körperliche Gesundheit wieder. Er nimmt seine früheren Tätigkeiten wieder auf. Zurück bleiben ein gesteigertes Mißtrauen, zunehmende Abneigung gegen Praios und eine erhöhte Empfindlichkeit gegen Ungerechtigkeiten.
Praiowin spart für eine Magieprüfung an einer anderen Akademie. Viel Geld muß er jedoch für standesgemäße Kleidung und Bücher aufwenden. Außerdem nimmt er oft die Dienste von Dirnen in Anspruch. Etlichen von ihnen zahlt er auch die Lehre bei einem Handwerker oder den Schulbesuch. Dies bringt ihm die Freundschaft einer Bordellbesitzerin ein, die ihm auch einmal aus ernsten Mißlichkeiten hilft. Ihr Tod 1018 n.B.F. trifft ihn tief.
Die Erhebung der Praiotin Gwiduhenna zur Markgräfin von Beilunk sowie das Schisma der Praioskirche 1014-1016 veranlassen Praiowin zu neuen Streitschriften gegen die Praioskirche. Akademie und Hesindekirche bewahren ihn vor Anklagen.
Allgemein nehmen borbaradianische Umtriebe zu. Auch Praiowin wird kontaktiert. Die Machtgier der Borbaradianer stößt ihn jedoch ab.
1019 (39 Jahre; 26 Hal):
Die Heirat der Efferdane v. Eberstamm mit dem tobrischen Herzog führt zu neuen Verwechslungen mit Praiowins Mutter. Eine neue »Seelenkrise« bleibt jedoch aus.
Borbarad greift Warunk und Tobrien an. Ende des Jahres befindet sich das Mittelreich im Zweiten Dämonenkrieg.
Hoch
Borbaradianischer Krieg
1020-1021 n.B.F. (40-41 Jahre; 27-28 Hal):
Gerüchte, Nachrichten und Ereignisse überschlagen sich. Manches erlebt Praiowin fast hautnah, anderes ist Tagesgespräch, vieles weitergetuscheltes »Geheimnis«. Der Sieg gegen Borbarad bringt kurzes Aufatmen, dann neue Patienten für die Akademie.
Hoch
Familienbande
1022 n.B.F. (42 Jahre; 29 Hal):
Efferdane v. Eberstamm-Ehrenstein kommt als Baronin nach Bergtann. Praiowin ringt sich zu einem Aussöhnungsversuch durch. Auf Burg Thannfest wird er von Gurvan festgenommen. Die Akademie sorgt für seine Befreiung. Einen weiteren Versuch lehnt Praiowin ab.
Hoch
Neue Wege
1022-1027 n.B.F. (42-47 Jahre; 29-34 Hal):
Praiowin macht Eingaben in Rommilys und Gareth, um als rechtmäßiger Erstgeborener Efferdanes anerkannt zu werden. Seine Gesuche werden verschleppt oder gehen in der allgemeinen Bürokratie unter. Auch ein Antrag auf eine weitere Magierprüfung scheitert bzw. wird vertagt. Als Anfang 1027 das »Blutmal« und weitere Anzeichen Schlimmes befürchten lassen, sind derlei Geringfügigkeiten ohnehin vergessen.
Hoch
Der Untergang ...
1027 n.B.F. (47 Jahre; 34 Hal):
Die »Schwarzen Horden« marschieren wieder - die Trollpforte fällt - Wehrheim fällt - Gareth wird weitgehend zerstört. Auch Praiowin empfindet die Geschehnisse als »Weltuntergang«. Nicht einmal über den Fall der »Stadt des Lichts« kann er sich freuen.
Hoch
... ist überlebbar
1028 n.B.F. (48 Jahre; 35 Hal):
Das Mittelreich ist zerschlagen, aber in Perricum und an der Akademie geht das Leben weiter. Praiowin wird sogar eine Wiederholung seiner Prüfung zugesagt. Sein Bruder Gurvan ist verschollen.
Hoch
Tod bringt neues Leben
1029 n.B.F. (49 Jahre; 36 Hal):
Am 9. Travia 1029 n.B.F. stirbt Efferdane v. Eberstamm-Ehrenstein. Von Baronin Selinde und Kastellan Frudorn zu Gluckenhang wird Praiowin gebeten, sich baldigst um sein Erbe zu kümmern: die Baronie Bergtann. Er nimmt Urlaub von der Akademie und reist auf Burg Thannfest, wo Verwalter Hollerdums ihn friedlich empfängt. Unversehens ist aus dem verstoßenen Sohn und gescheiterten Magier der Baron zu Bergtann geworden.
Hoch

Hintergrund:
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Vorlieben:
Ein gutes Gespräch bei gutem Wein. - Bücher, vor allem, wenn sie informativ, gut gemacht und womöglich auch noch selten sind. - Zwei, drei Stunden mit einer »Rahjadienerin«, die ihrem Metier gerne nachgeht. - Ungestörte Stunden bei interessanten Studien.
Abneigungen:
Praios und Praioten. - »Cancellarokratie«. - Ungerechtigkeiten, v.a. gegen Leute, die sich nicht wehren können.
Götter:
Freidenkerisch, moderat »magierphilosophisch«.
Neigt am ehesten Hesinde, Mada, Nandus und Rahja, danach Tsa und Phex, zu. - Betet öfter zu Boron als die meisten seiner Bekannten annehmen würden. Dies vor allem nach dem Tod seiner Verlobten, noch mehr seit dem Borbaradianischen Krieg. - Schätzt Arbeit und Einstellung sowohl der Noioniten als auch Marboniten.
Wechselnde Achtung vor Rondra, an der er vor allem Tapferkeit und Ehrenhaftigkeit schätzt. Mit Kampf, Sturm und »Heldengetue« kann er weit weniger anfangen. - Peraine und Travia achtet er als Beschützerinnen der »kleinen Leute« und der Verfolgten. Ihre Duldsamkeit gegenüber Unterdrückung und Ungerechtigkeiten (wie er es sieht) kritisiert er. - Ingerimm erweist er Achtung als Patron der Handwerker. Gerne erwähnt er dann aber auch Simia, den Erfinder des die Praiosstrahlen brechenden Prismas.
Efferd und Firun stehen ihm fern. - Praios sieht er geradzu als Verkörperung des Dreizehnten Gottes oder Oberdämonen an. - Levthan und Kor nennt er auch schon mal den »Zwei-« und den »Neungehörnten«.
Herausragende Eigenschaften:
KL, IN, FF.
Meist gelassen, kann sich über Reizthemen aber überraschend schnell in Rage reden.
HA (was er erstmals auf Burg Thannfest feststellt ...).
Herausragende Talente:
Selbstbeherrschung, Zechen (v. a. Wein); die meisten Gesellschafts- und so gut wie alle Wissens-Talente; Sinnenschärfe (oder ist das eher Vorsicht, gepaart mit schneller Auffassungsgabe?);
Schlechteste Talente: Natur-, die meisten Handwerktalente, Reiten, Kampf.
Beherrscht die meisten Zauber der Perricumer Akademie leidlich, einige weitere in Grundzügen.
Lieblingswaffe:
Der menschliche Geist (mit und ohne Astralkraft).
Beziehungen:
Perricumer Akademie: ansehnlich. Perricum: hinlänglich. Perricum nahestehende Magier/Akademien, Gelehrten- oder Hesindegeweihtenkreise: gering. Ansonsten: "nicht vorhanden".
Finanzkraft:
Als Akademiker: gering. Als Baron Bergtanns: ansehnlich.
Verwendung im Spiel:
Magie- und volksfreundlicher, antiborbaradianischer, aber etwas verschrobener und "ungeübter" Baron zu Bergtann.
Hoch


Impressum

Text © 2004-2007 Marianne C. Herdt, Graphik, Layout © 1998-2007 Marianne C. Herdt.
Alle Angaben und Verknüpfungen ohne Gewähr. Datum der letzten Änderung: 2007-01-08