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Maus Mailbox Tübingen


Das etwas andere DFÜ-Lexikon:

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Backup

»BackUp« (englisch, etwa »ZurückAuf«) bedeutet, den aktuellen Stand vorhandener Software bzw. Daten eines Computersystems auf separate Datenträger zu kopieren, um im Falle eines Schadens am Ursprungssystem die kopierten Daten wieder auf die Speichermedien (meist eine »Harddisk«, also Festplatte) aufspielen zu können. Kurz gesagt, handelt es sich also um eine Sicherungskopie.

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Baud (Abk.: Bd)

Baud ist die Bezeichnung für die Einheit der sogen. Schrittgeschwindigkeit. Diese gibt die Zahl der Zustandsänderungen (An/Aus bzw. 1/0) pro Sekunde auf einem Übertragungskanal an.
   Da ein Zustandswechsel der Übertragung eines Bits entspricht, wird baud oft mit der Übertragungsgeschwindigkeit bps (Bit/s) gleichgesetzt. Dies ist jedoch nur dann zutreffend, wenn nur ein einziger Kanal zur Datenübertragung verwendet wird, was nur noch bei den Modem bis mittlerer Geschwindigleit der Fall ist. Schon High-Speed-Modem verwenden aber mehrere Kanäle zur Datenübertragung.
   Die korrekte Bezeichnung der Übertragungsgeschwindigkeit wäre also bps oder Cps.

Benannt wurde die Einheit nach dem französischen Erfinder E. Baudot (* 1845, + 1903).

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Benutzeroberfläche

Die Benutzeroberfläche ist das auf dem Monitor sichtbare Arbeitsfeld des Computers, auf dem wir Anwender arbeiten bzw. den Programmen oder dem Betriebssystem Anweisungen geben. Sie unterscheidet sich prinzipiell in zwei Arten:

Die Benutzeroberfläche der Maus Mailboxen ist übrigens zeichenorientiert zu steuern, man wählt also durch Eingabe von Zeichens (Buchstabe, Zahl oder ein anderes Zeichen) per Tastatur einen Menüpunkt an.

Mehr zu Benutzeroberfläche
Ein Blick auf die virtuelle Maus

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Betreff

Der Betreff (engl.: Subject)gehört zu den für den Benutzer wichtigsten Elementen einer PM oder ÖM. Durch ihn kann er schell erfassen, worum es in der Mail geht bzw. ob sie ihn interessiert. Darüberhinaus kann er sein Frontend danach sortieren, suchen oder filtern lassen.
   Aus diesem Grunde sollte man sich die dortige Kurzinformation sorgsam überlegen: Ist sie für den Empfänger verständlich? Kann sie bei Sortierung oder Suche hilfreich sein?
   Entsprechend zeugt es von schlechtem Benehmen, den Betreff leer zu lassen oder einen Betreff anzugeben, der nicht dem Inhalt der Mail entspricht.

Was aber tun, wenn sich während einer Diskussion das Thema (Topic) verändert?
   In diesem Falle sollte man den Betreff an das neue Thema anpassen, wobei es in Gruppen und Mailing-Listen üblich ist, den bisherigen Betreff in Klammern noch einmal zu nennen.
   Um klarzumachen, daß es sich dabei um den alten Betreff handelt, wird nach der öffnenden Klammer »was:« (dt.: war [vorher]:) eingefügt. Hier ein Beispiel aufeinanderfolgender Mails mit Betreffwechsel:
Die Maus in freier Wildbahn
Hirsche (was: Maus in freier Wildbahn)
Hirsche
(siehe auch: Kommentar und Antwort)

Von weltfremder Dummheit zeugen übrigens Betreff-Kürzel wie »Wg:« (Wegen), »Aw:« (Antwort) oder »war:«, die von der Firma Micr*s*ft bei der Komplettübersetzung ihrer Software eingeführt wurden.
   Bei aller Liebe zur Nationalsprache dürfte einzusehen sein, daß derartige Kürzel dem internationalen Gedanken offener Netze zuwiderlaufen. Man braucht sich nur vorzustellen, welche eine Flut an Abkürzungs-Varianten alleine die Nationalsprachen des europäischen Kontinents verursachen können. Würdest Du z.B. Kürzel belgischer, letzeburger, französischer, italienischer, spanischer, dänischer und schwedischer Herkunft erkennen?

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Betriebssystem

Stellt man sich den Computer als biologisches Wesen vor, so entspricht die Hardware (ungefähr) dem Körper mit Kopf, Rumpf, Armen, Beinen und inneren Organen, die Benutzeroberfläche den Sinnesorganen und dem logischen Verstand (nicht mit Intelligenz oder Bewußtsein verwechseln!), das Betriebssystem aber den zum Betrieb des Körpers nötigen Lebensfunktionen.
   Erst das Betriebssystem (deutsch kurz: BS, englisch Operating System, kurz: OS) ermöglicht dem Computer, den Hertzschlag des Prozessors zum Transport von blutjungen Daten zu nutzen, seine Externitäten anzusprechen und zu nutzen, Nonsens und mühsam geformte Wünsche auszugeben, wie etwa: Einfügen Weiche Scheibe in Straße A zu fortfahren! (Insert FloppyDisk in drive A to continue!)

In der Maus unterscheiden wir folgende Betriebssysteme:
1:DOS[DOS]Link?
2:Win 3.1/95[Win 9x]Link?
3:Windows NT[Win NT]Link?
4:OS/2[OS/2]Link?
5:Unix/Linux[Unix][Linux]Link?
6:Mac OS[Mac OS]www.media.euro.apple.com
7:BeOSLink?
8:TOS/MagiC[TOS 1][TOS 2/3][GEM 3][Magic]www.atari.com
9:Amiga OS[Amiga OS]Link?
10:RiscOSLogo?Link?
0:Sonstige-Link?

Mehr zum Thema Betriebssystem
Was passiert, wenn wir den PC einschalten?


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Binärdateien

Dateien, die aus wirrem Zeichensalat zu bestehen scheinen, wenn man sie sich mit einem Editor ansieht. (z.B. DOC, GIF, TIFF, JPG, AVI, WAV, ...)
Baustelle!
Hier wird noch gearbeitet!

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Bits und Bytes

Die »Gedanken« eines Computers bestehen aus »Ja« und »Nein«, »Wahr« oder »Falsch«, »An« oder »Aus«. Er denkt also »binär« Dieses zwei Zustände sind in Zahlen geschrieben 0 und 1.
   Durch das Aneinanderreihen von Nullen und Einsen entstehen dann Kodierungen für komplexere Begriffe.

   Die kleinste Informationseinheit ist ein Bit (aus: Binary Digit), das 0 oder 1 sein kann. Daraus werden »Bytes« genannte Päckchen zu je acht Bits (Positionen 0 bis 7) geschnürt. Ein Byte kann durch Ein- und Ausschalten der Bits 256 verschiedene Werte annehmen:
7. Bit6. Bit5. Bit4. Bit3. Bit2. Bit1. Bit0. BitSumme
27=12826=6425=3224=1623=822=421=220=1= 255

Nicht vergessen: 0 ist auch ein Wert, also 255 + 0 = 256 Werte. :-)

So wird z.B. die Zahl 9 vom Computer in 00001001 umgesetzt.
7. Bit6. Bit5. Bit4. Bit3. Bit2. Bit1. Bit0. BitSumme
0·27=00·26=00·25=00·24=01·23=80·22=00·21=01·20=1= 9
00001001An/Aus

Große Bytemengen kann man nur noch dadurch überblicken, daß man sie zu größeren Einheiten zusammenfaßt und in Kurzform mit einem Vorsatz-Buchstaben kennzeichnet:
NameKürzelWert
kilo k1.0 E +03 (1.000)
Mega M1.0 E +06 (1.000.000)
Giga G1.0 E +09 (1.000.000.000)
Tera T1.0 E +12 (1.000.000.000.000)
Peta P1.0 E +15 (1.000.000.000.000.000)
Exa E1.0 E +18 (1.000.000.000.000.000.000)
ZettaZ1.0 E +21 (1.000.000.000.000.000.000.000)
YottaY1.0 E +24 (1.000.000.000.000.000.000.000.000)

Umgesetzt auf die Zahlenverhältnisse der Bits und Bytes heißt das:
Bitbkleinste Informationseinheit (0 oder 1)
ByteBNächstgrößere Einheit, besteht aus 8 Bit
kilobytekB210 Byte = 1024 Byte = 8192 Bit
MegabyteMB220 Byte = 1024 kByte = 1.048.576 Byte
GigabyteGB230 Byte = 1024 MByte = 1.073.741.824
TerabyteTBGanz furchtbar viele Byte ;-)

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Body/Mailkörper

Der Teil der Mail, in den man eine Nachricht schreibt. Kommt nach dem (meist unsichtbaren) Header (Mailkopf).
Baustelle!
Hier wird noch gearbeitet!

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Bounce

Eine Mail, die nicht zugestellt werden kann, wird zurück zum Absender gebounct.
Baustelle!
Hier wird noch gearbeitet!

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bps

Bits per second (dt: Bits pro Sekunde) ist das Maß der maximalen Übertragungsgeschwindigkeit.
   Diese Maßangabe findet sich üblicherweise an den Kommunikations- Schnittstellen von Computern oder zu Modem.
   Wenn ein Modem 14.400 bps übertragen kann, beträgt die maximale Leistung theoretisch 1.800 Byte/s, bei 28.800 bps schon 3.600 Byte/s und so weiter.
   Durch die Übertragung zusätzlicher Steuerinformationen sinkt die Rate jedoch auf ein knappes Zehntel der angegebenen bps-Rate: Aus 14.400 bps werden 1.400 Cps, aus 28.800 bps werden 2.800 Cps und so weiter.
   Bei Optimaler Leitungsqualität würde z.B. ein Modem mit 56.600 bps Leistung eine Web-Seite von 20.000 Bytes Größe mit 5.600 Cps und damit in einer Zeit von 3.57 Sekunden empfangen.

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Browser

Ein »Browser« (a. d. englischen to browse, dt. etwa: »grasen, weiden, naschen, schmökern«) ist ein Programm zum Betrachten von Hypertext-Seiten. Die verbreitetste Hypertext-Sprache dürfte mittlerweile HTML sein. Mit einem Web-Browser grast, weidet, nascht und schmökert man sich also durch die im WWW angebotenen Hypertextseiten.
Browser sind (u.a.):
  Adamas 1.6?, aus dem DraconisPro-Paket (auf Hades TOS),
  CAB 1.50 und 1.51 (auf TOS 2.06/3.06/MagicMac 6.20),
  CAB 2.5 (auf TOS 3.06 und MagicMac 6.20),
  iCab 2.9.x (auf Mac OS 9) und iCab 3.x auf Mac OS X.
  Internet Exploder Version 3, 4 (auf Win95 u. 98), 5 (auf Mac OS 9),
  Netscrap Navigator bzw. Communicator 4.x (auf Mac OS 9 und Win??),
  Opera ? auf Win9x,
  Safari ...
  Lynx ...

Wer nun denkt, er könne mit seinem Browser in die Maus, irrt sich gewaltig. In der Maus nascht nur eine: die Maus - und die bevorzugt Käse ... am besten virtuellen Edamer oder digitalen Appenzeller oder ...

Oh, pardon, wo war ich? Ah, ja:
Für die Maus braucht man keinen Browser, sondern ein Terminalprogramm. Damit kann man sich dann an schlichten Menüs weiden, den Öffentlichen Programmteil nach interessanten Dingen abgrasen, diese downloaden und offline schmökern.

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BTW

Netspeak-Abkürzung für By The Way
- zu deutsch: Übrigens oder: Nebenbei (bemerkt).

Beispiel: »BTW: Hat jemand eine Undo-Taste für mich? Meine ist kaputt!«

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