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Maus Mailbox Tübingen


Das etwas andere DFÜ-Lexikon:

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Telephon

Der Fernsprecher, auch Laberknochen, Telephon oder moderner Telefon geschrieben, ist ein nervtötendes Ding, weil es stets zur Unzeit klingelt. Der Basisteil besteht aus einem billigen Plastikgehäuse mit Tasten (selten Wählscheibe), der Nutzteil ist ein knochenähnliches Gebilde mit Nuschelschale und Hörmuschel.
   Geht man nach zahllosen, penetranten Klingelsignalen endlich an den Apparat, hebt den Knochen in Kopfhöhe und grunzt seinen Namen in die Nuschelschale, hat der Anrufende meist schon aufgelegt.
Bestenfalls aber ertönt ein "Öh, äh, verwählt ... »KLACK«"
   Dank moderner Technologie konnte das Telephon soweit verkleinert und auf den Knochenteil reduziert werden, daß das »Cell«, also das zellulare Telephon (im Deutschen schlicht »Handy« genannt) entstand. Dieser kleine Quälgeist ist im Gegensatz zu seinem größeren Vorfahr schnurlos und somit überall mitführbar. Als Ergebnis beglückt uns dauerndes Gebimmel und Getüdel auch im Wald, im Restaurant und in der Oper.

Glücklicherweise aber kam mit dem Telephon auch der zugehörige Anschluß in unsere Welt. Diesen Telefonanschluß, im Fachjargon auch TAE-Buchse, Tel.-Anlage oder »Dös Klump« genannt, kann man bestens benutzen, um ein Modem anzuschließen. Ein Modemkabel in die Buchse, eines in den Computer und es kann los gehen mit der Mailerei. Natürlich ohne Gebimmel.

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Terminal-Emulation

Sowas wie VT52 oder VT100
Baustelle!
Hier wird noch gearbeitet!

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Terminalprogramm

Ein Terminal-Programm ist eine Software, die ein angeschlossenes Modem dazu bewegen kann, irgendwo anzurufen und dem dortigen »Hallo?«-Sager schrill ins Ohr zu pfeifen.

Tatsächlich sind Terminal-Programme zur Verbindung von Rechner zu Rechner da. Sie senden bestimmte Signale an den anderen Rechner, damit dieser seinerseits etwas tut.
   Dabei spielt es keine Rolle, ob dieser im nächsten Zimmer oder auf der anderen Seite des Atlantiks steht. Wichtig ist nur, daß der Computer an ein Modem bzw. eine ISDN-Anlage angeschlossen ist.

Also: Ein Terminal auf Rechner A sendet den Befehl an einen Provider, er soll bestimmte Daten übermitteln. Dieser sendet das Gewünschte und das Terminal auf Rechner A speichert sie ab.
   Da aber das Terminal nur einfache Zeichen darstellen kann, wird ein weiteres Programm aufgerufen, das die empfangenen Daten graphisch aufbereitet. Das kann ein Frontend oder ein Browser oder ein Bildbetrachter sein - je nach empfangenen Daten.

In der Regel sieht der Anwender nichts von seinem Terminal, da er in seinem Frontend oder Browser einfach einen Befehl eingibt und alles Weitere im Hintergrund geschieht. Diese Terminalprogramme sind oft sehr einfach und nur zu bestimmten Zwecken gemacht.
   Für die Maus benötigt man aber ein Terminalprogramm mit mehr Fähigkeiten: Es muß vom Anwender leicht zu steuern sein und erhaltene Daten darstellen können, damit man die Menüs der Maus bedienen kann.

Hier eine Auswahl empfehlenswerter Terminalprogramme
(mit Informationen für den Download):
BetriebssystemTerminalÖPT der Maus TÜWWW/FTP
AmigaMiami-?
?-?
Apple/ MacintoshHans geht zur Post-?
Acorn/ RISC OS?-?
Atari TOS, Magic, ...CAT2MausCAT2M*.ZIP, C2M*.ZIP?
ConNectCONN*.LZH?
RufusRUFUS*.ZIP?
The Dot1DOT_*.LZH?
KomMaTaKOMMA*.LZH, KOM_SET.LZH?
StarcallSTAR*.LZH?
DOSTelemateTELEMATE.EXE?
Minnie1MIN*.ARJ?
Telix-?
LinuxSeyon-?
OS/2Datacomms0141TER*.ARJ?
WindowsHyperTerminal2-?
MicroLinkMLK*.ARJ?
Minnie1MIN*.ARJ?
ZOC-?
1= Minnie und The Dot sind zugleich Terminalprogramm und Frontend.
2= HyperTerminal ist im Lieferumfang von Windows9x enthalten.

Stand 8/2002

Leider beißt sich die Katze in den Schwanz, da man natürlich ein Terminal braucht, um irgendwo etwas downzuloaden. Man kommt also um einen Bekannten mit Terminalprogramm oder einen Besuch auf einem MausUser-Treffen kaum herum - was den Vorteil hat, daß man dabei auch gleich hilfsbereite Menschen treffen kann ...

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TOFU

Text oben, Fullquote unten. Wurde von KleinWeich (M...$oft) als (in M$ Outl*k voreingestelltes) Feature verkauft und prompt in den meisten Mailprogrammen nachgeäfft.
   Tatsächlich geht TOFU aber nicht mal mehr als Käse durch, weil es nur ein »aus der Unfähigkeit geborener Ersatz mit funktionsähnlicher Verkettungs-Simulation ist«.
   Vergleiche hierzu die bessere Lösung: Verkettung.
Baustelle!
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UUE

UUE ist das Kürzel für »Unix to Unix Encode«. Eigentlich müßte es nur UU heißen, denn das »E« für »Encode«, zu deutsch: »Kodierung« wird ja am Ziel zu »Decode«, also »Dekodierung«. Aber lassen wir die Spitzfindigkeit.
Sinn und Zweck des UUE ist es, eine Textdatei mit Sonderzeichen oberhalb ASCII 127 oder eine Binärdatei (z.B. Programm, Textverarbeitungs- Dokument, Musik- oder Bild- Datei) per Mail von hier nach da (oder dort) zu transportieren. Damit erfüllt es den gleichen (oder selben?) Zweck wie MIME.

Nahezu jedes moderne Frontends (Mail-Client) beherrscht den Umgang mit UUE (auch z.B. Communicator, Eudora, Outlook oder Cat)!

Achtung:
Bei UUE-Mails in die Domain maus.de sind unbedingt die maximale Mail-Größe und das Mail-Limit von 64 KB/Tag zu beachten!

Mehr zu UUE

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Upload

Wörtlich läßt sich das Wort »uploading« mit »Hochladen« übersetzen.
   Gemeint ist, daß man Daten (Programme, Bilder, Texte, etc.) sendet. Und wohin sendet man am besten? Na, ganz klar: an den Programmteil der Maus! Die freut sich jedesmal, wenn sie so ein Paket bekommt, rupft schnell die Verpackung auf und wühlt begeistert darin herum, prüft und besieht sich die Sache von allen Seiten - bis es irgendwann langweilig wird. Dann dürfen endlich auch die anderen User dran und sich den Kram downloaden.

Nein, bleiben wir doch mal etwas ernst (auch wenn's schwerfällt): Tatsächlich macht man vielen Leuten eine Freude, wenn man praktische Programme, gute Fonts, schöne Bilder, oder wasauchimmer in den Öffentlichen Programmteil der Maus uploadet und damit der Allgemeinheit zur Verfügung stellt. Eines sollte aber klar sein:
   Wir wollen keine Raubkopien, keine illegalen Daten!
   Also immer erst prüfen, ob die Daten, die man hochladen möchte, auch wirklich öffentlich zugänglich gemacht und damit verbreitet werden dürfen. Dann haben alle Beteiligten noch lange Freude an den Programmteilen ...

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User

Obwohl wir es im Mausnet™ vorziehen, Deutsch zu sprechen, hat sich dennoch der englische Begriff User durchgesetzt. Gemeint ist natürlich der Benutzer der Maus Mailbox.

Manchmal wird der Benutzer auch Anwender genannt, vielleicht, weil er immer wieder seine besten Tricks anwendet, um seine dicken Mails der armen, kleinen Maus anzudrehen. Dabei möchte sie doch nur etwas Beachtung ... Immer das Gleiche ... und lesen darf das arme Ding auch nicht darin, muß schuften und die Post versorgen ... Statt, daß er mal ein bißchen mit ihr redet und vielleicht ein Leckerli mitbringt ... Ts.

;-)

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Verkettung

Mails, die als Antwort (reply) oder Kommentar (comment) verfaßt werden, erhalten in besseren Mailprogrammen die Mail-ID der Bezugsnachricht als Referenz-ID eingetragen. Damit ist zwischen den beiden Mails ein Bezug hergestellt. Die logische Reihenfolge mehrerer solcher Mailwechsel bildet einen Thread und läßt sich als Baum (engl. Tree) darstellen.
   Gegenteil zu TOFU.
Baustelle!
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