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Maus Mailbox Tübingen


Das etwas andere DFÜ-Lexikon:

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Hardware

Damit ist wortwörtlich »Hartware« gemeint:

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Header

Der Mailkopf ist der meist unsichtbare Teil der E-Mail, in dem alle für den Transport und die Verwaltung der Mail wichtigen Daten stehen.

Beispiel-Header einer E-Mail aus dem Mausnet ins Internet:

Von:          B.Nutzer@Beispiel.maus.de
Sender: 
originale Newsgroup: Persönliche
Newsgroups:   Persoenliche
Follow-Up:    Hobbytischlern
Reply-To:     A-N.Wender@Beispiel.maus.de
Betreff:      Katz und Maus
Maus-ID:      200229141846.g99999d@Beispiel.maus.de
Maus-Ref:     200133161122.123456789rtfm@supernett.de
Message-ID:   200229141846.g54321d@Beispiel.maus.de
References:   200133161122.123456789rtfm@supernett.de
Datum:        14.29.2002 18:46
Organisation: Mailbox Maus Beispiel
Gateway:      gate@Beispiel-maus.de
MIME: 
Zeichensatz:  ISO-8859-1
Return-path:  <gate@Beispiel-maus.de>
Delivery-date: Sat, 14 Sep 2002 19:16:00 +0200
Received:     from [...] by mbox.supernett.de with asmtp (...) 
      for B.Nutzer@01019supernett.de; Sat, 14 Ikt 2002 19:16:00 +0200
Received:     from [...] by mx.supernett.de with esmtp (...) 
      for B.Nutzer@supernett.de; Sat, 14 Ikt 2002 19:16:00 +0200
Received:     from [...] by ...kundenserver.de with esmtp (...) 
      for B.Nutzer@supernett.de; Sat, 14 Ikt 2002 19:16:00 +0200
Received:     from [...] by ...kundenserver.de with smtp (...) 
      for B.Nutzer@supernett.de; Sat, 14 Sep 2002 19:15:58 +0200
Received:     from (Mail Gate); Sat, 14 Ikt 2002 19:16:17 +0100
X-Mailer:     Mailbox Maus Beispiel
Delivered-To: Rainer_Juhser@supernett.de
Envelope-to:  Rainer_Juhser@supernett.de

Bemerkenswert ist hier der Aufwand zur Dokumentation des (hier etwas gekürzten) Weges über mehrere Server bis zum Ziel.

Solange eine E-Mail innerhalb eines Netzes (d.h. eines Systems) unterwegs ist, reichen wesentlich weniger Informationen:
Beispiel-Header einer PM im Mausnet:

To:         Empfängeradresse
From:       Absenderadresse
Subject:    Der Betreff
Maus-ID:    B16626d@ZB
Maus-Ref:   B16557d@ZB
Message-ID: <200229141846.g99999d@Beispiel.maus.de>
References: <200133161122.123456789rtfm@supernett.de>
Date:       Mi, 13.01.99 22:06

Dem Header folgt der Body (Mailkörper).
Baustelle!
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HTML

HyperText Markup Language
Baustelle!
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HTTP

HyperText Transfer Protocol
Baustelle!
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IMO / IMHO

Netspeak-Abkürzung für In My Opinion
- zu deutsch: Nach meiner Meinung
bzw. In My Huble Opinion
- zu deutsch: Nach meiner bescheidenen Meinung.

Mehr Abkürzungen

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Infile

Eine Datei, die vom Frontends des Benutzers mittels Terminalprogramm und Modem an die Maus Mailbox geschickt wird.
Sie enthält Steuerungskommandos zur Einstellungen der Account -Eigenschaften, Statusinformationen für die Maildatenbank, Anforderungen für Infofiles und eingegangene Mitteilungen, sowie neue PM und ÖM.
Nachdem die Kommandos dieses Infiles von der Maus ausgewertet wurden, wird das Outfile erstellt und auf den Computer des Benutzers übertragen.
Baustelle!
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Kommentar

Wenn man zu einer laufenden Diskussion in einer Gruppe einen Beitrag (article, news) schreiben möchte, sollte man keine »neue Mail« verfassen, sondern die ÖM, auf die man sich bezieht, kommentieren.
   Gute Frontends (newsreader) übernehmen daraufhin automatisch den Betreff der Bezugsmail und tragen im Header des Kommentars eine Referenz-ID ein, durch die es vielen Mailsystemen möglich ist, die aufeinander bezogenen Mails zu verketten.

Möchte man dem Verfasser einer ÖM eine Mail schreiben, die nur dieser lesen kann, dann sollte man über die »Beantworten«-Funktion (Reply) eine PM) schreiben.

Ein Relikt aus alten Zeiten ist ist der Brauch, beim Beantworten oder Kommentieren einer Mail dem übernommenen Betreff ein Re: (engl.: Regarding, dt.: Betreffend) voranstellen zu lassen. Üblicherweise ist dies durch einen Options-Schalter im Frontend einstellbar, einige veraltete Programme nutzen das »Re:« sogar zur Verkettung.
   Diese Funktion sollte jedoch - sofern nicht in Gruppen speziell gewünscht - aus mehreren Gründen abgeschaltet werden:
   Erstens verliert man in der Listendarstellung drei Zeichen der Betreffbreite, zweitens nutzen nicht alle Frontends das Re:, drittens stört es die Betreffsortierung und viertens arbeiten gute Mailprogramme prinzipiell mit Referenz-IDs.

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LED

Kleine blinkende oder glimmende Dinger, die man vorzugsweise an elektronischen Geräten (z.B. Modem) findet.
Früher signalisierten sie wichtige Dinge wie »Ich bin an!«, »Ich lese etwas!«, »Ich schreibe!« oder »Ich bin in Modus 1 und mir geht's prächtig!«.
Heute signalisieren sie meist nur noch »Mein Toner ist alle!«, »Ich habe eine Störung!«, »Eigentlich sollte ich aus sein, aber ich schlafe nur!« oder »Bitte warten ... Bitte warten ... Bitte warten ...«

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LogIn/LogOut

Baustelle!
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LOL

Netspeak-Abkürzung für Laughing Out Loud
- zu deutsch: Laut herauslachend.

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Mail-Client (Mailer, Mail Programm)

Ein Mail Client ist ein Programm, mit dem man am Computer E-Mails (Private Mitteilungen oder Beiträge in Mailing-Listen) schreiben, lesen und verwalten kann.
Bei der Wahl eines Mail Clients sind viele Dinge zu beachten. Hier eine nach Wichtigkeit sortierte Liste:

Zum Mailverkehr via Internet Service Provider (ISP) geeignet sind zum Beispiel:
Eudora (für Windows, Linux und MacOS)
Mieze (für MacOS)
Green (für MacOS)
M$ Outlook Express (für Windows und MacOS)
Netscape Communicator (für Windows, Linux und MacOS),
und viele weitere Programme. (Ergänzungen sind willkommen!)

Mit jedem dieser Programme kann man selbstverständlich auch E-Mails an Maus-Benutzer schreiben*. Dabei sind lediglich die Regeln des Mausnets zu beachten, was jedoch mit den genannten Programmen kein Problem darstellt.

* = Ich empfehle insbesondere Eudora und Mieze

Die Mail-Programme zum Mailverkehr via Maus Mailboxen nennt man übrigens Frontend.

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Mailbox

Flapsig gesagt ein Mehlrechner, englisch gesagt ein Bulletin Board System (BBS) und eigentlich nur ein Computer, der irgendwo in der Welt herumsteht, und sich mit anderen Computern unterhält, während hunderte nervöser Anwender darauf warten, endlich ihre Mails loszuwerden. Stattdessen hören sie einen Besetztton.
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Mailing-Listen (ML)

Eine Mailing-Liste ist eine Software (»Dämon« genannt), die E-Mails annimmt, vervielfältigt und an alle anderen Teilnehmer der Liste weiterverteilt.
   Mailing-Listen gibt es bei vielen Providern, darunter auch in der der Maus Mailbox Tübingen.

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Mausnet™

Furchtbar viele Mäuse, die Nachts ihre Mails tauschen.
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MausTausch

Der MausTausch ist eine Methode, die beim Senden und Empfangen von Mails anfallende Online-Zeit auf ein Minimum zu verkürzen.
   Der Benutzer benötigt dazu lediglich ein Terminal-Programm und ein MausTausch-Frontend, wobei beides auch in einem einzigen Programm vereint sein kann.

Der Vorgang: Zuerst erstellt das Frontend (noch offline) aus den ausgehenden Mails und Kommandos (z.B. Gruppen-Bestellungen, Anforderung von Info-Dateien, etc.) ein Infile. Dann geht das Terminal online, wählt über die normale Telefonleitung und ein angeschlossenes Modem die gewünschte Maus-Mailbox an und vollzieht das LogIn. Unmittelbar darauf wird das Infile an die Maus Mailbox übertragen. Die Maus Mailbox arbeitet die darin enthaltenen Kommandos ab, sortiert die PM und ÖM in ihre Datenbank und sendet schließlich ein Outfile mit den gewünschten Daten und Mails zurück. Dann wird der MausTausch abgeschlossen, die Verbindung wieder gelöst und die erhaltene Post offline in die Datenbank des heimischen Frontends einsortiert.

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MIME

Neben UUE gibt es ein weiteres Verfahren, Texte mit erweitertem Zeichensatz oder Binärdateien (z.B. Programm, Textverarbeitungs- Dokument, Musik- oder Bild- Datei) per Mail zu übertragen. Dieses Verfahren nennt sich Multipurpose Internet Multimedia Extensions, abgekürzt MIME.

Achtung:
Bei MIME-Mails in die Domain maus.de sind unbedingt die maximale Mail-Größe und das Mail-Limit von 64 KB/Tag zu beachten!

Und: Nicht jedes Frontend (Mail-Client) und jedes Provider-System kann mit Attachements umgehen! Der Inline-Transport (in die Mail eingefügt) ist daher vorzuziehen.
Und: Manche Frontends verstehen nur UUE, manche nur MIME! Es ist daher empfehlenswert, den Empfänger zu fragen, ob sein Programm mit der jeweiligen Kodierungsart zurechtkommt.

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Modem

Ein Modem (der M., kurz für: »Modulator/Demodulator«, Mehrzahl: Modems) ist ein Teil der Hardware.
   Das Gerät, das den Computer mit der Telefon-Steckdose verbindet, verwandelt (moduliert) die Signale des Computers in eine Form, in der sie durch das Telefonnetz transportiert werden können.

Modem gibt es schon für relativ wenig Geld und in mehreren Geschwindigkeiten (von 14.400 über 28.800 bis 56.600 bps. Prinzipiell ist auch hier »je schnelle, je besser« richtig, allerdings reicht für die Maus auch ein 14.400er Modem.
   Modem gibt es weiterhin als externes Gerät (steht, liegt oder hängt neben dem Computer) oder als internes Gerät (wird als Steckkarte in den Computer eingebaut). Für welches Gerät man sich entscheidet, hängt nicht zuletzt vom Computertyp ab.
   Sinnvollerweise sollte ein Modem einen gut erreichbaren Ein/Aus-Schalter haben, damit man einem versehentlichen Verbindungsaufbau und anderen Lümmeleien einen Riegel ... pardon: Schalter vorschieben kann.

Wichtig ist natürlich noch, ein passendes Kabel dazuzubekommen, dessen eines Ende in den Computer und dessen anderes Ende in die nächste Telefonbuchse gestöpselt wird. Bei einem externen Gerät natürlich noch ein zweites Kabel, das Modem und Computer verbindet.
In den Bereich Geschmackssache gehört dagegen die Zahl und Farbe der LED, die während der Datenübertragungen blinken.

Mögliche LED-Anzeigen auf Modem:

Zur Mehrzahl von "Modem":
Modem: Der Plural von "Modem" lautet "Modems". Belegbar mit: Duden ('91+'01), Meyers Lexikon, Brockhaus, c't , chip, PC-Welt. Auch im Englischen: Im Oxford Dictionary kann die erste Erwähnung des Begriffs in der Fachpresse 1958 als Vollzitat nachgelesen werden, in den weiteren Verwendungsbeispielen gibt es das Plural-"s" erstmals 1963.
   (Herzlichen Dank an Philip Albert!)

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