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Dergelmund Reisen |
Dergelmund-ob-dem-MeereDie Gräben und Gewässer |
In der relativ tief gelegenen Landschaft der
Küste gibt es unzählige feuchte Niederungen und aus Sicker- oder Quellwasser gespeiste Rinnsale bis kleine Bächlein - wobei im
Stadtplan nur die drei größten (die den Namen Bächlein verdienen) eingezeichnet sind, weil diese eine (mehr oder minder haltbare) Einfassung haben und vor allem ganzjährig feucht sind.
Die wichtigste Funktion und der Grund für die Leitung durch die Stadtviertel ist dabei die Reinigungswirkung. Speisereste, Schlachtabfälle und ähnliches werden einfach in die Bächlein geworfen und damit ins Meer entsorgt. Während dies mit dem Gänsebach nur zeitweise gelingen mag, beim Weidenbach gar göttlichen Beistand zu erfordern scheint, führt der Mühlbach genügend Wasser, um sogar ein mittleres Mühlrad zu treiben (wer hätte das gedacht).
Der Mühlbach, der im Hauptlauf durch das
Bauernviertel in das Darpatdelta fließt, führt sogar so viel von Efferds plätscherndem Element, daß nach der
Mühle gar ein Teil abgezweigt werden konnte. Dieser Teil durchfließt die
Händlerstadt und speist den steingefaßten Brunnen am
Marktplatz, bevor er sich ins
Hafenbecken ergießt.
Impressum-- Text © 1999-2008 F. Stein und M. C. Herdt, Tübingen. Graphik, Layout © M. C. Herdt. Foto © 2006 M. C. Herdt. Alle Angaben und Verknüpfungen ohne Gewähr. Datum der letzten Änderung: 2008-01-05.