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Dergelmund
Reisen
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Dergelmund-ob-dem-Meere

«Schräger Kasten»

Hafenmeisterei und Zollstube sind in einem schrägwinklig gebauten Haus am Hafen (Ecke Sankt-Fael-Straße/Mühlbachweg).
Hier ist die unumgängliche Meldestelle für alle Schiffer bzw. Kapitäne, deren Schiffe in oder vor dem Hafen vor Anker gehen, werden Frachtpapiere geprüft, Liegegebühren und Zölle bestimmt, aber auch Gefahren, Unglücke oder Vergehen gemeldet.
Im - meist verqualmten - Hauptraum treffen sich die Schiffer, um Informationen über Wetter, Handel und Gefahren auszutauschen.

Amtierender Hafenmeister ist Nicanor Quemquam, Nachfolger des im Sommer 1027 n.B.F. (34 Hal) verschwundenen J. M. Peresen. Er ist für alle Angelegenheiten des Hafenbetriebes zuständig, sorgt für Liegeplätze und zieht die Liegegebühren ein, vergibt Schauerteile (verteilt [siehe auch]Lade- und [siehe auch]Lösch-Arbeiten an die Hafenarbeiter), leitet die Hafenwachen und vieles mehr.

Der ZollprüferDayod Adlerei ist für die Erhebung der Ein- und Ausfuhrzölle zuständig. Im Bedarfsfall fährt er zur Prüfung zu den Schiffen hinaus und inspiziert und taxiert die Fracht vor Ort. Die fälligen Gelder fließen direkt in die Stadtkasse.

Der Kapitän des Zollkutters «Semper Paratus», Alrik Berlingor hat faktisch beiden Herren Rechenschaft zu geben: Er und seine Mannschaft sorgen im Hafenbereich für den reibungslosen Ablauf des Verkehrs, erheben [siehe auch]Liegegelder und Zölle und übernehmen nicht selten auch die Natural-Abgaben, wenn die Barschaft der Schiffer für den Warenzoll nicht reicht. Aufgrund eines Vertrages der Stadt Dergelmund mit der Baronin von Bergtann müssen sie aber auch regelmäßig entlang der gesamten Bergtanner Küste für Ordnung sorgen.

Über der Hafenmeisterei wohnt die Hafenschreiberin Herma Lickel.

Gegenüber dem «Kasten», auf der anderen Seite des Mühlbachweges, ist das Haus «Gilbgiebel». In dessen Erdgeschoß ist die Administatur der ehemaligen Fürstlich-Darpatischen Cron-Marine.


Hoch

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